| | | | | | Hallo zusammen,
...Yamadori ist ein steiniger Weg - mußte eben einen ersten Mißerfolg verbuchen:
1. Auch ein noch so teurer Spaten kann brechen., ergo - der Baum hat »gewonnen«.
2. Man sollte einen Reservespaten dabeihaben - oder gleich einen nehmen mit Stahlstiel - die sind nicht wesentlich teurer und haben teilweise sogar eine Teleskopoption
3. Der Baum ist unterirdisch genauso groß wie oben - man muß sich also sehr viel! Zeit nehmen zum Ausgraben - mal eben losziehen um was auszugraben ist mehr als naiv. Asche auf mein Haupt. Für die verflixte Pfahlwurzel, die von einer sowas von zäher Natur zu sein scheint - empfehle ich eine Axt! oder eine fette Astschere (die kann man danach wahrscheinlich wegschmeissen). Man muss soviel Erdreich um den Baum herum tief! genug abtragen, um da überhaupt gezielt einen sinnvollen Schnitt machen zu können, insbesondere so, daß noch genug Wurzelballen vorhanden ist. Das ganze Prozedere kann also gut 2h in Anspruch nehmen. Zuhause kann man dann immer noch in Ruhe reduzieren...!
4. Lieber ne´Flasche Wein mitnehmen und es ruhig angehen lassen beim Ausgraben - den Spaten vorher mit der Flex schärfen und an die Axt denken.
Schade, bin doch etwas blauäugig ans Ausgraben herangegangen, das nächste mal werde ich besser vorbereitet sein auf diesen wichtigen Abnabelungsversuch. Hajo, wenn Du ein paar Tipp´s zum eigentlichen Buchenausgraben beisteuern könntest, wäre das super.
Grüße, Marcus |