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 Forum Gewaltfreie Kommunikation
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 Definition /Schlüsselunterscheidungen 21.03.2005 (19:26 Uhr) Linde
 Re: Definition /Schlüsselunterscheidungen 21.03.2005 (22:26 Uhr) HeinzBuerkert
 Re: Schlüsselunterscheidungen 21.03.2005 (22:35 Uhr) HeinzBuerkert
 Re: Schlüsselunterscheidungen 22.03.2005 (10:58 Uhr) Linde
 Re: Schlüsselunterscheidungen 22.03.2005 (12:41 Uhr) HeinzBuerkert
Servus Linde,
auch hier kommen wir uns schon sehr nahe ....
Dass sich Rosenberg nicht damit , war für mich ein K.o.-Kriterium.(Wertung/WErtung /Urteil!! oder klarer Entschluss durch Nachdenken).
"ist ein gewisses Maß an bewusstem Verständnis der Wort-Begriffe, die wir benutzen, notwendig, um kommunizieren zu können" : oh nein, hör mal im Bus, im Zug, in der Gaststätte genau hin, wieviele Floskeln wir Menschen wie Reflexe benutzen. GAnze Gesprächsabläufe folgen einem immer wiederkehrenden Muster. (Begrüssung, "War waren im Urlaub", "Ich hätte gerne ...", "ich liebe dich" etc. etc). Der Test ist: ändere mal bewusst der erwarten Gesprächsverlauf, und beobachte wie verunsichert Dein Gegenüber ist. Wäre er/sie bewusst, würde er/sie locker drauf eingehen, so ist er verwirrt . Ich behaupte (sie anderer Thread) die Bedürfnisbegriffe gehören dazu -auch das Wort "Bedürfnis".

Was ist es bei GfK, das funktioniert? ich glaub nicht, dass es die Formel ist - eher ein mehr oder weniger grosser Schritt, die Gegenseite zu verstehen lernen und wahrnehmen zu lernen (auch hier sind die Gewichte in der Schulung verdreht). "audite et altera pars", wie der Lateiner sagt.

Klar, zwei Menschen (erst recht nicht viele) werden nie haargenau dieselbe Bedeutungsdefinition eines Wortes benutzen . NUR: wer ein bewusstes Leben und Kommunizieren entwicklen will, MUSS sich bewusst machen, was er gerade sagen will (dass das nicht immer gelingt, ist was anderes). WEnn ich nicht weiss, was ich tatsächlich inhaltlich auf allen EBenen ausdrücken will, kann ich es unmöglich auf mehrere Arten - der Tanz ist eigentlich eine Annäherung an die treffende Ausdrucksweise. Je besser der Inhalt zu beginn des Tanzes bewusst ist, desto lockerer gelingt der Tanz.
"Einfühlen können": ist das nicht ein bewusstwerden dessen, was gerade jetzt abläuft - bei mir und meinem Gegenüber. Bewusstwerden hier und jetzt benötigt, dass wir unsere Vorstellungen über "Was sein SOLLTE" zurücknehmen, denn sonst überlagern unser Reaktionen die Wahrnehmung ("Vorstellungen" wäre wohl eine eigener Diskussionspfad).

Eigentlich ist jedes Wort ein "Schlüsselbegriff". Was mein ich mit "eigentlich" - ich habs der Gewohnt wegen eingefügt - vielleicht um eine harsche Festlegung zu vermeiden: ein Weichmacher oder eine Gewohnheit?

Servus
Heinz


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