| in die ecke gedrängt - kein ausweg, kein platz, keine luft mehr zum atmen. um mich herum nur hohe mauern. und ich kann ihnen nicht entkommen.
ich will raus hier! raus aus dem käfig, der sich mein leben nennt!
aus panik versuche ich, den steinmauern mit meiner kopfmauer zu trotzen. fester, schlag für schlag, tiefer, wunde für wunde.
ohnmächtig, beinahe leblos liege ich schließlich am boden. tränen- und blutüberströmt, dem erdboden gleich.
seht mich doch an! helft mir hier heraus!
nichts geschieht. die gefühlte schnur um meinen hals wird enger und enger, der funken leben in mir kleiner und kleiner.
und irgendwann begreife ich: es gibt menschen, die müssen gehen, um bleiben zu können.
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