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 Spass an Spielen mit verbundenen Augen
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 Kein Betreff 29.08.2015 (14:06 Uhr) Mama
Ist hier eigentlich gar nichts los wenn ich ein paar Tage weg bin? Ich habe mit MMAMA telefoniert, wir wollen uns morgen treffen, wenn die Männer mit den Kindern weg sind. Sie hat schon wieder neue Ideen.
 Re: 02.09.2015 (13:40 Uhr) Inka
Hi Mama,
habt ihr euch gerrofren, du und MMama?
 Re: Re: 02.09.2015 (14:26 Uhr) Mama
Hallo Inka,
nach den ganzen unschönen Beiträgen War ich mir nicht sicher ob überhaupt noch Interesse besteht.
Ich hab ich mit MMAMA getroffen, die immer neue Ideen hat. Sie rief mich Vormittags noch an und meinte, sie hätte Lust auf ein blinddate. Ich verstand zunächst nicht, was sie damit meinte. Dann erklärte sie, bloß Kaffee und Kuchen wäre doch langweilig. Es wäre doch viel interessanter, wenn eine von uns dabei die Augen verbunden hätte. Nachdem sie irgendwann ja schon erzählt hatte, wie langweilig sie Smalltalk auf Partie findet, war das eigentlich eine nachvollziehbare Idee. Ich sollte entscheiden, wer die Augenbinde tragen sollte. Die andere sollte dann den Kaffeeklatsch ausrichten und unbekannte Kuchen oder Gebäck dazu besorgen. Ich entschied mich, dass sie die Blindekuh spielen sollte. Das fand sie toll.Wir verabredeten uns für den nachmittag und ich besorgte kleine süße Häppchen. Sie kam übertünchen mit einem schwarzen Tuch schon in der Hand. Sie hatte wieder diese hohen weißen Riemchensandalen an. Nach der Begrüßung bat sie mich noch in der Diele, ihr die Augen zu verbinden, sie wollte den Tisch nicht sehen nur fühlen. Also Verband ich ihr die Augen. Sie zupfte das Tuch zurecht, um nur ja nichts zu sehen. Obwohl sie eher vollschlank ist sah es toll aus, wie sie sich bewegte. Ich beschrieb ihr den Weg zum Tisch und sie tastete begeistert los. Sie erzählte mir, seit dieser Party sei sie von Blindekuhspielen völlig begeistert. Wenn ich ihr damit auf die Nerven fallen würde solle ich ihr das Tuch einfach abnehmen. Ich fand die Situation aber sehr interessant, nicht nur Klatsch über gemeinsame Bekannte sondern alles in einer Spielsituation verpackt. Wir u ter hielten uns über er sehr persönliche Dinge, was bei einem normalen Kaffeeklatsch so sicher nie passiert wäre. Das Erraten der Geschmacksrichtungen der Teilchen wurde eher zur Nebensache. Die ganze Zeit über lächelte die blonde MMama unter ihrer Augenbinde vor. Ich glaube sie hat diese Situation wirklich genossen. Nach zwei Stunden fragte sie nach der Uhrzeit und meinte, sie müsse in spätestens eine Stunde Zuhause sein, ob mir noch etwas einfallen würde, wobei sie blind gehen könne. Ich schlug 7 hr eine Hausbesichtigung mit verbundenen Augen vor. Begeistert stimmte sie zu, somit habe sie noch nie gemacht, für sie und erkannte Räume blind erkunden. Also zeigte ich ihr noch unser Haus vom Keller bis unters Dach. Es sah ei fach nur toll aus, wie sie sich bewegte. Ich weiß nicht warum, aber ich fand sie in dieser Situation attraktive er als jedes Laufstegmodell. Zum Schluss tastete sie sich blind in die Diele. Sie meinte, das Spiel würde seinen Reiz verlieren, wenn sie das was sie ertastet und nur gefühlt hätte jetzt anschauen würde, das würde ihr die Phantasie nehmen. Also nahm ich Uhr die Augenbinde erst wieder in der Diele ab. Sie bedankte sich überschwänglich für den außergewöhnlichsten Nachmittag seit Jahren. Ich gab das Kompliment zurück. Sie schlug vor, das ganze bei ihr zu wiederholen, falls ich Lust dazu hätte. Spontan sagte ich zu. Wir verabschiedeten uns wie die ältesten Freundinnen, seltsam, welche Vertrautheit so ein Spiel schaffen kann.
 Re: Re: 03.09.2015 (10:34 Uhr) Inka
Hallo Mama,
was meinst du mit Vertrautheit, die das Spiel geschaffen hat? Hat MMAMA gesagt, wie sie die Situation empfunden hat?
 Re: Re: 03.09.2015 (16:21 Uhr) Mama
Hi Inka,
ich meine MMama hat einfach persönliche Dinge gefragt, die ich kaum beantwortet hätte, wenn sie mich angeschaut hätte. Das ist merkwürdig, wir kennen uns ja nicht deshalb besser, weil sie eine Augenbinde trägt, trotzdem habe ich Ihre Fragen viel leichter beantwortet als ich es bei einem normalen Kaffeeklatsch getan hätte. Vielleicht wollte ich es meinem gehandicapten Gegenüber einfach unbewusst leichter machen. Umgekehrt habe ich Fragen gestellt, die ich ihr normalerweise nie gestellt hätte. Das Bewusstsein, dass sie mich dabei nicht sehen konnte, dass sie gar nichts sehen konnte und Spaß genau daran hatte, nahm mir meine Zurückhaltung .
Sie meinte, sie liebe die Situation. Es gäbe für sie momentan nichts, was sie mehr herausfordern würde als ein Spiel mit verbundenen Augen. Es ging auch gar nicht darum, dass sie eine Aufgabe erfüllte, es ging einfach darum, dass sie Spaß daran hatte mit verbundenen Augen eigentlich bekannte Situationen neu zu erleben. Sie meinte zum Abschied, sie hätte den Nachmittag so sehr genossen wie lange nichts mehr. Sie bat mich wirklich extrem "inständig ", etwas ähnliches wieder zusammen zu machen. Ich kann solche Spiele mit den eigenen Empfindungen mittlerweile selbst sehr genießen, es wird deshalb eine Fortsetzung geben. im Gegensatz zu Zweitmama kommt es MMAMA auch nicht darauf an immer neue Partyspiele zu erfinden und auszutesten, ihr geht es um die persönliche Empfindung, wenn sie zeitweise die Augen verbunden hat. Toll war wirklich unsere Hausführung, als sie in ihren hohen Sandalen unsicher aber mit absoluter Zielstrebigkeit jeden Raum erkundete. Mit einem Lächeln tastete sie sich durch jeden Raum, man sah ihr an wie sehr ihr das Spaß machte.
 Re: Re: 13.09.2015 (11:33 Uhr) Inka
Hallo Mama,

was gibt es Neues, du hast schon lange nichts mehr gepostet!
 Re: Re: 13.09.2015 (15:39 Uhr) Mama
Hi Inka,

ja ich möchte nicht immer die Einzige sein. Zweitmama hat gerade wenig Zeit, irgendwas mit ihren Eltern, das sehr viel Zeit kostet. MMama ist aktiv. Wir haben viel telefoniert. Für sie ist es noch völlig neu, als Erwachsene Blindekuh-Spiele zu spielen. sie sagt, sie hätte eine unbändige Lust daran, anstatt langweiligen Small talk auf Parties zu absolvieren, mit verbundenen Augen einfach nur zu spielen. Wir treffen uns kommende Woche wieder. Sie möchte das Blindekuh-Spiel, der Party bei Zweitmama modifizieren und hat mich gebeten, dass wir uns bei uns treffen, weil es für sie spannender ist in einer Umgebung zu spielen, die sie nicht so gut kennt. Es ist ihr fast peinlich, dass sie so einen irren Spaß an den neu entdeckten Spielen hat und mich immer wieder gefragt, ob sie es nicht übertreibe. Ich kann ihre Gefühle ja nachvollziehen und hab ihr natürlich beteuert, dass das nicht der Fall sei. sie fragte auch fast schüchtern, ob es in Ordnung gehe, wenn sie wieder die Augen verbunden habe zum Spiel. Ich habe zwar auch meinen Spaß daran gefunden, mir die Augen verbinden zu lassen, trotzdem fasziniert es mich, sie zu beobachten, wie sie sich bewegt, völlig blind. sie ist einfach eine natürliche Frau, nichts Gestelztes, kein Modepüppchen. vielleicht sieht es gerade deshalb so faszinierend aus, wenn sie sich in Kleidern, die sie im Alltag nicht trägt, bewegt. Das habe ich ihr dann auch genau so geschildert. sie meinte, ihre Unsicherheit, die sie oft hatte, wenn sie eben nicht in Hose und Sneakers unterwegs ist, sei wie weg geblasen, sobald man ihr die augen zu einem Spiel verbinde. Ihr Mann liebe es, wenn sie sich etwas eleganter kleide, sei habe das nur selten getan, eben wegen der Unsicherheit. Unsere Spiele seien für sie eine Möglichkeit, diese Unsicherheit zu überwinden. Ich schlug vor, wir könnten ja auch mal zusammen einkaufen gehen und anschließende in neuen Kleidern spielen, das fand sie eine tolle Idee. Dem nächsten Treff steht also nichts im Weg.
 Re: Re: 16.09.2015 (07:32 Uhr) Inka
Hallo Mama,
da kann ich Dich gut verstehen. Allerdings habe ich keine solchen Erlebnisse wie Du, über die ich berichten könnte. Deine Berichte sind wirklich interessant. Bitte berichte doch weiter wie es mit Zweitmama weiter geht. Warst Du zwischenzeitlich auch einmal die blinde Spielerin?
 Re: Re: 16.09.2015 (13:06 Uhr) Mama
Hallo Inka,

nein ich hatte die Augen bei keinem unserer Treffen verbunden. MMama wollte immer die Augenbinde tragen. Sie ist fasziniert von der Situation, was ich nach meinen Erfahrungen gut verstehen kann. Sie hat mich allerdings für diese Woche noch zum Blind-Date-Kaffeeklatsch eingeladen, da werde ich wohl die Augen verbunden haben. Ich bin gespannt, was das für eine Gesprächssituation wird, wenn ich nicht sehen kann, wie sie auf bestimmte Themen mit Gestik uns Mimik reagiert.
 Re: Re: 16.09.2015 (17:02 Uhr) Inka
Hallo Mama,
da scheint sich ja eine Freundschaft anzubahnen. Ich hoffe auf Deinen Bericht.
 Kein Betreff [ohne Text] (00:00 Uhr) Unbekannt
 Re: Re: 22.09.2015 (08:02 Uhr) Mama
Hallo Inka, hier mein Bericht über ein wirklich schönes Erlebnis: Ich war ja zu MMama zum "blinddate" eingeladen. Nachdem sie immer gut gekleidet zu unseren Treffen erschienen ist fand ich es nur höflich zu ihr auch nicht in Jeans zu kommen. Ich trug also Kostüm und Absätze. Sie empfing mich gleich mit einem Kompliment für meine schönen Schuhe und Strümpfe. Gleich an der Tür und hatte schon ein schwarzes Tuch in der Hand. Sie fragte, ob sie mir die Augen gleich oder erst später verbinden solle und entschuldigte sich gleich für ihre Direktheit, allerdings meinte sie, sie an meiner Stelle hätte sich die Augen sofort verbinden lassen wollen, deshalb frage sie. Ich war ja sehr gespannt auf die Eindrücke mit verbunden Augen, da war es mir nur recht, dass ich nicht ungeduldig daruaf warten musste und bat sie, mir das Tuch gleich umzubinden. Völlig blind ließ ich mich dann durch das Haus zum Tisch führen. Allein die Gerüche nach frischem Kaffee und der immer andere Geruch, den jede Wohnung individuell ausströmt, war sehr intensiv. Ich spürte in meinen hohen Schuhen verschiedene Bodenbeläge, es war ziemlich schwierig sich blind darauf jeweils einzustellen, ohne umzuknicken. Aber allein das war es wert, dass ich mir sofort hatte die Augen verbinden lassen. die Unsicherheit, die die hohen Absätze mit sich brachten, erhöhten einmal mehr die Spannung. Weniger elegant war dann mein Versuch, Kuchen zu essen, den ich ja nicht sehen konnten. Wir kicherten viel dabei. Ich erriet, der Saison angemessen, Pflaumenkuchen. Sie fragte mich, als wir Kuchen und Kaffee hinter uns hatten ob ich das Tuch abnehmen wollte. Ich wollte nicht, es war viel zu interessant das Haus von MMama nicht visuell zu erfahren, außerdem fühlte ich mich komischerweise richtig wohl unter der Augenbinde. Ich fragte, ob ich das Haus blind erkunden dürfte und begann, mich tastend durch das Zimmer zu bewegen. Ich war zwar zuvor schon mal kurz bei ihr gewesen, konnte mich aber an die Einrichtung und die Aufteilung der Zimmer nicht mehr erinnern, also betrat ich ziemliches Neuland. MMama ließ mich einfach machen. Fragen zur Einrichtung bügelte sie lachend ab, sie hatte ja recht, wenn ich schon mit verbundenen Augen durch ihr Haus ging, sollte ich die Unsicherheit, mit einzelnen Gegenständen, die ich ertastete, nichts anfangen zu können auch leben, das machte die Sache ja viel spannender. Als ich mich müde getastet hatte, führte MMama mich auf die Terrasse an einen Liegestuhl. Ich legte mich hin und spürte die warme Herbstsonne. Sie setzte sich zu mir und wir unterhielten uns.
Ich habe es richtig genossen, einfach nur so dazuliegen mit verbundenen Augen und mich zu unterhalten, ich hatte selten einen entspannteren Nachmittag. Sie ist eine sehr interessante Frau. Sie ist mindestens genau so erstaunt über sich selbst wie ich, dass sie so sehr Gefallen daran findet "Blinde Kuh" zu spielen und sich immer wieder in diese Situation bringen will. Sie ist noch richtig heiß auf diese Spielsituation, einfach weil sie immer neue Dinge an sich entdeckt, wenn sie eine Augenbinde trägt. Ihr geht es wie mir, dass sie in eine andere Welt abdriftet, wenn sie lang genug die Augen verbunden hat. Sie träumt davon, zusätzlich mindestens die Hände auf den Rücken fixiert zu haben, damit sie die Augenbinde nicht selbst abnehmen kann, sie stellt sich dadurch eine weitere Intensivierung vor. So falsch liegt sie damit nach meinen Erfahrungen ja gar nicht.
Unser "Blinddate" war so angenehm, dass ich wirklich nur widerwillig die Augenbinde abgenommen habe, und dadurch zurück in die reale Welt der Pflichten musste. wir stellten beide fest, dass Gespräche viel tiefergehender und offener sind, wenn einen das Gegenüber nicht anschauen kann. Natürlich haben wir uns wieder verabredet. Sie hat mich gebeten, dass ich ihr wieder die Augen verbinde und ganz unsicher nachgefragt, ob ich vielleicht auch bereit wäre, ihr die Hände auf den Rücken zu fesseln. Ich weiß nicht, ob das nicht zu viel für mich ist, ich hab gesagt, ich würde es mir überlegen.
alles in allem hatte ich einen wunderschönen sehr intensiven Nachmittag bei ihr. Ach ja, die Augenbinde habe ich erst in der Diele wieder abgenommen. Ich kenne ihr Haus somit eigentlich nur tastend und fühlend, das ist spannend und lässt Raum, neue Dinge mit verbundenen Augen dort zu erfahren.
 Kein Betreff [ohne Text] (00:00 Uhr) Unbekannt
 Re: Re: 23.09.2015 (13:39 Uhr) Inka
Hallo Mama,

wenn MMama es will, bind ihr doch die Hände auf den Rücken. Ich hab so schon al blinde Kuh bei einem Kindergeburtstag gespielt. das ist Jahre her, aber es war eine wirklich ungewöhnliche Erfahrung. Ungewöhnlich nicht im Sinne von unangenehm. Es war einfach eine heftige Herausforderung zu den verbundenen Augen nun auch noch die Hände nicht mehr benutzen zu können, um sich zu orientieren. Mich hat damals noch eine Horde Kinder gepiesackt, die es natürlich gnadenlos ausnutzten, dass die Mutter des Geburtstagskindes so wehrlos war und nicht einmal wusste, wer sie da piesackte. Ich habdas damals trotzdem genossen. Tu Zweitmama einfach den Gefallen.
 Re: Re: 24.09.2015 (07:51 Uhr) Mama
Ich weiß auch nicht ob mir das Spaß macht. Zweitmama wollte bei ihrem Kitzelspiel ja auch, dass ich sie fessle, allerdings mit völlig anderer Zielrichtung. Das Handschellenspiel haben wir ja auch schon ausprobiert, da wollte ich Zweitmama einfach aus der Reserve locken. Von daher ist das alles nicht so furchtbar neu für mich. Trotzdem ist es bei MMama etwas anderes, da geht es nicht um neue Spiele, da geht es um Selbsterfahrung. Ich scheine Leute, die auf solche Gedanken kommen magisch anzuziehen.
 Re: Re: 24.09.2015 (22:57 Uhr) Desi
Hallo Mama

Ich habe deine Berichte gelesen und bin fasziniert von euren Spielen. Vor allem die Idee mit der blinden Hausbesichtigung hat es mir angetan. Da sich meine Spiele mit der Augenbinde bisher immer in den eigenen vier Wänden abspielten, wäre die "Besichtigung" eines fremden Hauses eine neue Herausforderung für mich. In nächster Zeit wird sich eine solche Gelegenheit wohl nicht ergeben.

Dass sich MMAMA fesseln lassen möchte, kann ich gut nachvollziehen. Für mich bekam das Augenverbinden so eine ganz neue Dimension, die aber ganz klar die Grenze des einfache Blindekuh Spiels überschreitet. Es geht ganz klar um Selbsterfahrung, wie du treffend beschreibst. Ob du bereit bist, sie zu fesseln und damit auch die Verantwortung zu übernehmen, hängt letztendlich von dir ab. Ich selber könnte es wohl eher nicht oder würde es lediglich machen um einer Person, die ich sehr gerne mag, einen Gefallen zu tun.
 Re: Re: 01.10.2015 (07:17 Uhr) Inka
Hallo Mama,

was gibt es neues, hast du mit MMama nochmal gespielt?
 Re: Re: 01.10.2015 (13:55 Uhr) Mama
Hallo Inka,

nein haben wir noch nicht gemacht. Aber ich hab mit ihr darüber gesprochen weil ich wissen wollte, was sie sich davon verspricht. Es scheint etwas zu sein, was aus dem Bauch kommt. Sie meinte, sie wolle einfach wissen, wie es sich anfühlt. Ich habe dann weiter gebohrt, weil das ja eigentlich kein Grund sein kann. Wichtig ist für sie, sich selbst die Augenbinde nicht mehr abnehmen zu können, das erhöht wohl einfach den Reiz für sie. Das kann ich nachvollziehen. Es ist eine Sache, die Augen verbunden zu bekommen, etwas ganz anderes ist es, sich aus dieser Situation nicht selbst befreien zu können. Sie sagte, sie sei noch nie von jemandem gefesselt worden, die Idee sei ihr erst im Zusammenhang mit den Blinde-Kuh-Spielen gekommen, weil dadurch ja noch ein stärkeres Handicap geschaffen werden könnte. Sie bat mich nochmal, ihr einfach die Gelegenheit zu geben, das mal auzuprobieren. Warum das gerade ich sein muss, weiß ich auch nicht. Jedenfalls hab ich so eine halbe Zusage gegeben. Es ist bei irgendwie anders als bei Zweitmama, da ging es einfach darum ein neues Spiel zu erfinden. MMama geht es mehr um persönliches Erleben und nicht um Spiel. Generell mag ich es auch mehr, mich auf unkonventionelle Art mit anderen zu treffen, als zu einem "Spielenachmittag". Ich hätte aber nie das Bedürfnis mir in diesem Rahmen Handschellen anlegen zu lassen. Ich lass mal unser nächstes Treffen auf mich zukommen, vielleicht kommt sie ja nicht darauf zurück.
 Re: Re: 05.10.2015 (12:53 Uhr) Inka
Hallo 'Mama,

gibt es Neues? Was ist eigentlich mit Zweitmama?
Bei mir leider nichts Neues, ich träume von vergangenen Zeiten.
 Re: Re: 06.10.2015 (16:02 Uhr) Mama
Zweitmama steht mit den Kindern im Stress. Wir telefonieren zwar, aber nicht über das Partythema.
 Re: Re: 11.10.2015 (10:24 Uhr) Inka
Hallo Mama,
das Thema zwischen dir und MMama lässt mich nicht los. Ich interessiere mich brennend dafür wie MMama sich verhält, wenn sie auf eigenen Wunsch Handschellen trägt, gibt es neues?
 Re: Re: 12.10.2015 (14:46 Uhr) Mama
Hallo Inka, es gibt Neues, ich melde Vollzug.
 Re: Re: 15.10.2015 (13:02 Uhr) Inka
Ja und, erzähl wie es war!
 Re: Re: 15.10.2015 (15:52 Uhr) Desi
Ich bin ebenfalls sehr gespannt.
 Re: Re: 15.10.2015 (17:05 Uhr) Ronald
Auch ich lese hier mit und möchte gern wissen, wie es gewesen ist.
 Re: Re: 18.10.2015 (12:14 Uhr) Mama
Hallo Leute,

nachdem ich von verschiedenen Seiten gebeten wurde mein Bericht zu MMama:
Ich war ja diejenige die an der Reihe war, einzuladen. Also lud ich MMama ein zu einem Kaffeeplausch am Nachmittag. Viel mehr hatten wir eigentlich nicht besprochen. Sie kam, wie immer sehr gut gekleidet. Da es schon herbstlich war, diesmal in Stiefeln zum Kleid. Auf mein Kompliment zu ihren Stiefeln erklärte sie, die hätte sie neu gekauft, auch auf unser Treffen hin, sie hätte seit Jahren immer nur darauf geachtet, dass alle Kleidung alltagstauglich für eine Familienmutter war, zum ersten Mal hätte sie sich Winterschuhe gekauft und sie nur danach ausgesucht, ob sie sich darin attraktiv fand, da seien eben diese Stiefel heraus gekommen, die sie wohl nicht jeden Tag tragen könne. Die schwarzen schlichten Stiefel hatten - natürlich - Absätze, die wirklich nicht für den Alltag taugen, zu hoch, zu schmal, sie sah aber wirklich toll darin aus.
Nach dem Vorgeplänkel fragte sie etwas unsicher noch in der Diele, ob wir wieder ein "blind date" hätten, was ich bejahte. Sie zog ein schwarzes Tuch aus der Tasche und fragte mich, ob ich ihr sofort die Augen verbinden würde, sie hätte sich sehr darauf gefreut, da wolle sie es jetzt auch auskosten. Ich nahm das Tuch und faltete es zur augenbinde, da zog sie ein paar Plüschhandschellen aus der Handtasche und fragte, jetzt wirklich ziemlich unsicher, ob ich ihr die auch anlegen würde, aber wirklich nur, wenn es mir nichts ausmache und es sei in Ordnung wenn ich das nicht wolle und ihr auch sage. Ich wollte sie nicht so unsicher dastehen lassen, es ist ja nur wirklich nichts alltägliches, eine Bekannte zu fragen, ob sie einen fesselt. auch wusste ichm, wie sehr sie sich mit dieser Idee auseinandergesetzt hatte. Also sagte ich ihr, wenn sie sich so in meine Gewalt begeben wolle, würde ich ihr die Handschellen anlegen. Ihre Mimik veränderte sich augenblicklich, sie sah richtig erleichtert und glücklich aus. Sie drehte sich zum Spiegel hin, damit ich die Augenbinde richtig platzieren konnte. Kaum hatte ich das Tuch verknotet verschränkte sie die Hände auf dem Rücken, ohne etwas zu sagen. Ich fesselte ihr die Handgelenke mit den schwarzen Plüschhandschellen, die einen sehr stabilen Eindruck machten, befreien konnte sie sich aus denen bestimmt nicht alleine. Jetzt wusste ich nicht so richtig weiter. Ich fragte, ob alles in Ordnung sei und was sie sich so vorstelle für diesen Nachmittag.
Sie war nun doch völlig unsicher, so völlig ausgeliefert, das sah ich an ihrer Körperhaltung. Sie erklärte nochmals, dass es das erste Mal sei, dass sie gefesselt sei, es sei völlig ungewohnt für sie aber auch wahnsinnig aufregend, sie habe ihre Vorstellungen darüber gehabt, weshalb sie das unbedingt habe erleben wollen, aber die Vorstellungen seien das eine, die Realität etwas ziemlich anderes. Sie nahm mir das Versprechen ab, nicht mehr zu fragen, ob sie sich mit den gefesselten Händen noch wohl fühle und ihr die Handschellen erst abzunehmen, wenn unser "blind date" beendet sei. Das war wichtig für sie. Sie wollte sicher sein, dass sie sich nicht vorzeitig selbst aus dieser Situation befreien konnte, sie wollte ihre Phantasien erleben und sich wirklich richtig darin verlieren, auch wenn es anders sein würde als sie es sich vorgestellt hatte. Sie wünschte sich, dass sie völlig orientierungslos einfach nur unser Haus erkunden durfte, das gestattete ich ihr natürlich. Kaffee trinken und Kuchen essen wäre mit auf den Rücken gefesselten Händen ohnehin nicht möglich gewesen. Ich führte sie dann in unser Wohnzimmer. Ihre Schritte waren total unsicher. Das lag vermutlich auch an den hohen Absätzen ihrer Stiefel. Im Wohnzimmer drehte ich mich mit ihr im Kreis um ihr jegliche Orientierung zu nehmen, sehr langsam, um ihre Unsicherheit nicht noch zu steigern. Dann ließ ich sie los und sie begann sich mit den Beinen vorwärts zu tasten. sie hatte ersichtlich Probleme das Gleichgewicht zu halten. An den Absätzen und der Augenbinde alleine konnte das nicht liegen, denn das letzte Mal hatte sie ja auch Schuhe mit Absätzen getragen während sie die Augen verbunden gehabt hatte.
Wir unterhielten uns lange nicht, es war völlig still, man hörte nur das Rascheln unserer Kleider, wenn wir uns bewegten und die Absätze auf dem Fliesenboden klackern. Je länger sie sich bewegte, umso glücklicher schien ihr Mund zu lächeln. Wegen der Augenbinde konnte ich ja nur einen Teil ihres Gesichtes sehen. Als sie eine Tür gefunden hatte ging sie ins Treppenhaus, als sie mit einem Bein an die Treppe stieß und erkundet hatte, was das für ein Hindernis war, tastete sie sich mit den Füßen von Stufe zu Stufe, die Treppe nach oben. Ich war dauernd hinter ihr, wie hätte ich es erklären sollen, wenn sie blind in high heels mit gefesselten Händen die Treppe hinunter gestürzt wäre. Aber ich brauchte nicht einzugreifen, sie schaffte es, die Treppe auch ohne sich festzuhalten nach oben zu gehen. Im Obergeschoss unseres Hauses war sie noch nie gewesen, soweit ich mich erinnere, das war jetzt wirklich völlig unbekanntes Terrain. Irgendwann begannen wir dann doch zu reden. sie meinte, was sie gerade erlebe sei noch viel außergewöhnlicher und intensiver als sie es sich vorgestellt hatte und sie genieße es sehr. Das konnte man ihr auch ansehen. Ich ließ sie einfach weiter auf Erkundungsreise gehen. Das ging so über eine Stunde lang. Sie genoss es sichtlich und mir wurde es auch nicht langweilig, sie zu beobachten. Welche Vorstellung sie sich von dem Teil unseres Hauses machte, den sie noch nie gesehen hatte und ihn mit den Händen ja auch nicht ertasten konnte - die waren ja auch den Rücken gefesselt - weiß ich nicht, sie beschrieb nicht, was sie erfühlte. ich habe auch nicht gefragt. Dann meinte sie, es sei so schön, was sie erlebe aber auch sehr anstrengend, ob wir uns noch eine Weile nur unterhalten könnten. Dagegen hatte ich natürlich nichts. Sie erklärte dann, dass sie Augenbinde und Handschellen nicht abnehmen wolle, um das "blind date" fortzusetzen, und es wäre ihr wichtig, dass ich sie auf Umwegen ins Wohnzimmer im Erdgeschoss führen und total orientierungslos machen solle, damit sie wirklich nur ihre Eindrücke vom Obergeschoss des Hauses habe und keinesfalls mehr darüber erfahre als sie selbst erkundet habe. Ich habe sie dann mehrfach hin und her geführt und einige Male um sich selbst gedreht, bevor ich sie die Treppe hinunter und ins Wohnzimmer geführt habe. Dort tastete sie nach dem Sofa und setzte sich. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es bequem war, so lange die Arme auf dem Rücken fixiert zu haben und sich dann auch noch dagegen zu lehnen. Da ich versprochen hatte, nicht darüber zu reden und sie mich auch nicht bat, die Handschellen zu lösen, akzeptierte ich es einfach. Ich hielt ihr dann ein Glas mit Saft und Trinkhalm hin, damit sie trinken konnte, mehr wollte sie nicht, sie wollte einfach in dieser hilflosen Situation bleiben und es genießen. wir haben uns dann noch über eine Stunde lag über alles mögliche unterhalten, bis sie nach der Uhrzeit fragte. Sie musste gehen, und meinte fast enttäuscht, wenn es nicht immer die Pflichten einer Familienmutter gäbe, und sie die nicht hätte, würde sie viel lieber nochmal durch unser Haus streifen, außer Stande sich die Augenbinde abzunehmen oder mit den Händen etwas zu ertasten, aber leider ginge das nicht. Ich befreite sie dann.
Als sie wieder sehen konnte sah sie mich an und fragte, wie ich die letzten beiden Stunden empfunden hätte. Es war ihr wichtig, meine ehrliche Antwort zu bekommen, das sah ich. Bei ihrer Frage schwang die gleiche Unsicherheit mit, wie zu Beginn unseres Treffens, als sie fragte, ob ich ihr die Hände fesseln würde. Ich finde es faszinierend, wie sie in dieser Situation aufgeht, ich sehe es als riesigen Vertrauensbeweis, dass sie sich gerade von mir in eine so wehrlose Situation bringen lässt und ich hätte ihr wirklich noch lange zuschauen können. Auch unsere Unterhaltung war irgendwie vertrauter und offener, als sie die Augen verbunden hatte. Es fällt mir viel leichter über viele Dinge zu reden, wenn der Gesprächspartner mich dabei nicht sieht. Das sagte ich ihr auch genau so. Sie fragte, ob ich ihr Gelegenheit geben würde, unser "blind date" fortzusetzen. Ich erklärte ihr ehrlich, dass ich das gerne tun würde.
 Re: Re: 19.10.2015 (20:32 Uhr) Desi
Hallo Mama

Danke für deinen ausführlichen Bericht. Es ist spannend zu lesen, wie du die Gefühle von MMama beschreibst. Ich kann sehr gut nachvollziehen, wie sie sich das erste Mal blind und gefesselt gefühlt hat. Die Hilflosigkeit, die einen zwingt, sich in die Situation fallen zu lassen weil man die Augenbinde nicht mehr abnehmen kann. Aufregung und Unsicherheit, die plötzlich Erleichterung und Glücksgefühlen weichen. Ich selber erlebe das bei den Spielen mit meinem Partner immer wieder aufs Neue.
Dir hat es offenbar auch Spass gemacht, dass du dich für eine Fortsetzung bereit erklärt hast.
 Re: Re: 20.10.2015 (08:22 Uhr) Mama
Hallo Desi,
ich fand es nun nicht langweilig oder sonstwie unangenehm. Die Gespräche mit MMama waren seltsam intensiv und offen, trotzdem fühle ich mich etwas unwohl weil ich nicht so richtig damit zurecht komme. Ich finde es faszinierend, mir die Augen verbinden zu lassen, wenn es nicht in einem alberenen Spiel endet, aber ich habe kein Bedürfnis mich fesseln zu lassen und kann das auch nicht so richtig nachvollziehen. Wie ist das bei Dir, Desi, wovon träumst Du, wenn Du daran denkst, dass Du Dich fesseln lässt, was möchtest Du, dass Dein Partner mit Dir macht und warum ist gerade das schön? Ich würde das gerne besser verstehen.
 Kein Betreff [ohne Text] (00:00 Uhr) Unbekannt
 Re: Re: 20.10.2015 (13:03 Uhr) Inka
Hi Mama,
was für ein Erlebnis. Ich hatte ja schon berichtet, wie ich auf einem Kindergeburtstag einmal gefesselt wurde, das ist lange her. Wenn ich das so lese, frage ich mich, wie ich mich damals gefühlt habe. Unangenehm war es jedenfalls nicht. Es hat wohl schon einen ganz eigenen Reiz, sie die Augenbinde nicht mehr selbst abnehmen zu können. Ich hoffe auf weitere Berichte.
 Re: Re: 02.11.2015 (08:58 Uhr) Tanja Fürst
Hallo!
ich bin Tanja, und ich habe die Diskussion schon Ende letzten Jahres hier gelesen, als ich zufällig auf diese Webseite stieß, weil ich Tipps für eine Kindergeburtstagsfeier suchte.
Damals aber wollten meine Tochter und ihre Freundinnen dann doch lieber auf die Eislaufbahn um dort zu feiern.
Diesmal soll am kommenden Freitag der Geburtstag bei uns zu Hause stattfinden, 7 Mädchen und 1 Junge, die Mütter sind ebenfalls eingeladen.
Die Kinder wünschen sich 4 Spiele, die durchgeführt werden sollen, darunter auch das Spiel Blindekuh.
Zunächst ging ich davon aus, dass der einzige Junge wohl als Blindekuh das Spiel beginnen wird. Doch es ist seitens der Kinder und besonders von meiner Tochter gewünscht, dass ich die Blindekuh sein muss!
Ich war wohl anfangs fast so verunsichert wie die Foristin "Mama", doch ich möchte nunmehr das Spiel als Hauptperson gerne beginnen. 4 andere Mütter wollen mitspielen, die anderen lieber zugucken.
Gespielt wird in unserem Haus, im sehr großen Wohnzimmer und im angeschlossenen Ess-Bereich. Die Möbel werden nicht weg gerückt, und in das Spiel eingebunden sein (Versteckmöglichkeit).

Meine Tochter sagt: "Du musst Blindekuh sein, und möglichst nicht nur ein paar Minuten. Wenn du keinen anderen fängst, musst du mindestens 45 Minuten lang Blindekuh sein!", es wird wohl ein ähnliches Spiel wie bei "Mama" oder der hier erwähnten "Korrektmama".
Gerne würde ich darüber dann erzählen.

Können mir "Mama" und "Inka" noch Tipps geben, oder Erfahrungen mitteilen? Ich bekomme das alles nicht mehr so genau zusammen, was würde das Spiel noch lustiger und spannender machen?
Gerne auch Tipps für die Kinder, ich würde das weiter geben, auch wenn ich dann wüsste, was auf mich zukommt. Es wird ja nicht so einfach für mich sein, und immer noch Überraschungen für mich bergen.
Die Mädchen beraten aber auch schon täglich, was sie sich für mich einfallen lassen.

Also bitte gerne Tipps und Erfahrungen.

Gruß
Tanja
 Re: Re: 02.11.2015 (10:58 Uhr) Mama
Hallo Tanjs,
ich dachte schon das Forum schläft ein. Zu Deiner Frage nach Tipps:

Man kann natürlich niemanden zwingen mitzuspielen, aber wenn die Mütter schon dazu kommen, kommen sich diejenigen die mitspielen etwas albern vor, wenn es andere gibt, die sich nur zurücklehnen und zuschauen. Als Gastgeberin würde ich bei den anderen nachfragen, ob sie nicht doch mitspielen wollen.
Absolute Blindheit ist für mich ein Muss bei so einem Spiel. Die Ausreden "Ich schließe ja unter dem Tuch sowieso die Augen" hält eh keiner durch wenn es anstrengend wird. mir geht es so und ich spiele mittlerweile ja gerne. Schlafmasken sind nicht geeignet, weil sie auf die kleineren Köpfe der Kinder nicht ausgerichtet sind, also lieber ein schwarzes Tuch. Ich hasse es, wenn es mir über das ganze Gesicht gebunden wird und ich nicht mehr richtig Luft bekomme, das bringt für das Erreichen der Blindheit auch nichts, also lieber ein schwarzes Tuch zu einem Streifen so 6 bis 7 cm breit gefaltet als Augenbinde benutzen.
Ein großes Spielfeld ist eine wichtige Voraussetzung. Zur Not könnt ihr das Spielfeld ja auf die ganze Wohnung ausdehnen. Da du ja länger die Blinde Kuh sein sollst kommt es auf Erschwernisse für dich an. Das ist sicher etwas sehr Individuelles. Ich hatte da mit hohen Schuhen zu kämpfen, weil ich die im Alltag nicht regelmäßig trage und Absätze nicht gewöhnt bin. Für mich war das wirklich eine Herausforderung. Man kann auch vereinbaren, dass der gefangene Mitspieler erraten werden muss, errätst du ihn nicht geht das Spiel weiter. Inka hatte ja wohl schon das Erlebnis gefesselt zu werden. Mir ginge das in der Vorplanung doch zu weit. Die Einschränkung der Tastmöglichkeiten ist da aber schon eine Überlegung. Wer die Hände und Arme nicht ausstrecken kann, ist erheblich eingeschränkt. Wenn du wirklich mutig bist, kannst du dir die Arme auf dem Rücken fixieren lassen, für mich ist das mittlerweile spannend, bei dem Kindergeburtstag als alles seinen Anfang nahm, hätte ich sowas nie geplant. Ich würde im übrigen die Möble auch nicht zur Seite rücken, als Hindernisse erschweren sie das Suchen und geben immer wieder Anlass für lustige Erlebnisse.
Wichtig ist auch, dass du eine Mutter als "Hilfsgastgeberin" hinzunimmst. Wenn du im Extremfall wirklich 45 Minuten die Augen verbunden hast muss jemand Sehendes beurteilen, ob das Spiel nicht langweilig wird und dafür sorgen, dass alle zu essen und zu trinken haben und nicht einzelne Kinder ausbüchsen, je nachdem wie alt sie sind.
Schreib doch einfach, was Du Dir ausgedacht hast und wie weit Du bereit bist zu gehen. Würdest Du wirklich 45 Minuten am Stück spielen? Hast Du Erfahrung, wann hattest Du zum letzten Mal die Augen verbunden. Wie seid ihr im Freundeskreis Deiner Tochter so drauf? Jeans oder Partyoutfit beim Kindergeburtstag, das spielt doch eine ganz schöne Rolle bei der Frage, wie man das alles ausgestaltet. Vielleicht passt ja auch ein anderes Spiel viel besser als das klassische Blinde Kuh Spiel.
 Re: Re: 02.11.2015 (13:36 Uhr) Tanja Fürst
Hallo!
Herzlichen Dank an "Mama" und "Inka" für die ersten wichtigen Hinweise.
Oje, Deine Hinweise "Mama" zeigen mir, dass ich noch an einiges gar nicht gedacht habe, und außerdem regelunsicher bin! Zudem hatte ich das etwas belächelt, als Du schriebst, dass wegen diesem Spiel auf Eurer "Blindekuh-Partie" SMS und Telefonate stattfanden, und es somit etwas Aufwand bedeutete.
Jetzt habe ich bis eben selbst SMSs geschrieben, erhalten, und mit meiner Freundin telefoniert, die mir am Freitag nun helfen wird!
Also ich bin am Freitag zu fast allem bereit, obwohl ich schon etwas aufgeregt sein werde. Zuletzt Blindekuh war ich wohl vor 20 Jahren als Teenager.
Wir spielten das Spiel schon auf dem 6. Geburtstag vor 2 Jahren, aber nur die Kinder, und ich führte Regie. Es ist wohl so, dass wenn Kinder dieses Spiel gerne auf einem Kindergeburtstag spielen, sie irgendwann gerne einen Erwachsenen als Blindekuh erleben wollen.
Zu Deinen Tipps: Oje, mit was mir die Augen verbunden sein werden, ist doch für das Gelingen des Spiels wichtig! Gut, dass Du mich erinnerst. Ich habe ein geeignetes, absolut undurchsichtiges Tuch, gemustert aber in der Grundfarbe Tief-Schwarz!
Das muss natürlich gefaltet werden, ich bin da ganz Deiner Meinung. Aber ich würde mal sagen, dass es 10cm in der Breite sein müssen, um meine Augen absolut sicher abzuschirmen. Da ich eines der Mädchen oder den Jungen fangen könnte, wäre eine Augenmaske nicht geeignet, sehe ich auch so.

Es ist eine Partie, korrekte Kleidung ist da natürlich angesagt. Naja, was wäre besser geeignet als Rock und Bluse für uns Frauen. Das mit den Schuhen ist so eine Sache, wie ich hier in diesem Forum bemerkt habe. Aber man kann doch bei einer Partie nicht in Hausschuhen oder nur auf Strümpfen sein, auch als Gastgeberin.
Also ist es doch völlig normal, als Frau, als Gastgeberin, eben auf Pumps. Ich habe da elegante, schwarze, und das ist doch wirklich nichts verwerfliches.
Die anderen, Pumps, Stiefel, Halbschuhe, egal, aber ich habe eben diese Schuhe an, die auch zum "festlichen" (für eine Kindergeburstagsfeier) passen. Fertig.

Das mit der Armfixierung, ich hatte hier davon gelesen. Also wir spielen das "klassisch", ich werde frei suchen, die anderen sich frei bewegen.
Ich überlege, ob ich nicht vorab mit den Kindern und Müttern -die mitspielen- vereinbare: Wenn ich nach 30 Minuten noch keinen erwischt habe, muss ich mir für die letzte Viertelstunde die Arme auf den Rücken binden lassen. Ich werde ja sehen und hören, ob diese Idee Anklang findet.
Das "Indianer-Spiel" von "Inka", nein, wohl kaum auf dem Geburtstag am Freitag. Das wird kein Thema sein, obwohl das sicher lustig war.

Wichtiger Tipp von "Mama": Die Spielfeldgröße werde ich dann doch noch mal ausdehnen. Das große Wohnzimmer geht übergangslos in einen Essbereich und den Flur zur Haustür, sowie zu einem Wintergarten!
Das beziehe ich da mal mit ein!
Die Möbel werden nicht weg bewegt, das sieht "Mama" ja auch so.

Gut, dass Du mir hilfst, ich bin tatsächlich etwas regelunsicher! Was ist, wenn ich tatsächlich jemanden fange? Man muss den Gefangenen erraten, und dann?
Ratet man solange, bis man den richtigen Namen nennt? Ich finde, "Mama" hat Recht, und ich sollte nur einen Versuch haben!
Rate ich falsch, geht das Spiel weiter. Das werde ich vor dem Spiel auch so mitteilen. Die Sache soll ja auch nicht so einfach für mich sein.
Meine Freundin sagte mir vorhin, dass sie auf die Zeit, die auf 45 Minuten festgesetzt sein wird, achtet, und auch darauf, dass das Spiel nicht aus dem Ruder läuft.
Ich bin da aber optimistisch, da die Mädchen auf ein "möglichst langes Spiel" (Tochter) brennen.

Also ich kann mich nur herzlich bedanken. Falls euch noch was in den Sinn kommt, ich bin für jeden Tipp dankbar. Ansonsten waren das ja schon fast abschließende Hinweise.
Ich freue mich auf Freitag, und erzähle dann, wie es war.

Gruß,
Tanja Fürst

 Re: Re: 02.11.2015 (14:52 Uhr) Mama
Na dann viel Spaß Tanja. Ist Deine Freundin auch der "Notausstieg" falls es Dir zu viel wird? Sprich lässt sie sich zur Not unauffällig fangen?
 Re: Re: 02.11.2015 (12:21 Uhr) Inka
Hallo Tanja,

schön das sich im Forum mal wieder etwas tut. Ich kann mich Mama nur anschließen. Ich habe tatsächlich vor ewigen Zeiten mit meinen Kindern Blinde Kuh gespielt und mich dazu fesseln lassen, das war aber ein sehr spezielles Erlebnis und passierte so aus einer Laune heraus. Das ist nicht unbedingt zum Nachmachen empfohlen. Ich hatte dabei zwar richtig Spaß, kann mir aber gut vorstellen, das so etwas bei anderen eher Panik auslöst. Das ganze lief eher unter dem Motto "Blinde Kuh mit Winnetou", zumal die Gören mir auch noch die Beine gefesselt hatten und ich nur noch hüpfen konnte. Fangen konnte ich damals natürlich niemanden. Irgendwann wurde es für die Kinder dann langweilig und ich wurde befreit. Das war aber bestimmt erst zwei Stunden später, ich weiß es gar nicht mehr so genau. Das ganze war eher ein Indianerspiel. Wenn Du sowas magst haben bestimmt alle Spaß daran, ansonsten, lass die Finger davon.
 Re: Re: 23.10.2015 (18:25 Uhr) Ronald
Hallo Mama,

als Kind war ich einmal in einem Erholungsheim. Dort haben mich andere Kinder an einen Marterpfahl gefesselt. Da ich mehr Zweifel als Vertrauen hatte, fürchtete ich, dass sie mich nicht rechtzeitig wieder losbinden würden. Es war sehr spannend und ein eigenartig angenehmes Gefühl der Hilflosigkeit und Abhängigkeit. So etwas würde ich gern wieder ausprobieren, mit Erwachsenen und mehr Vertrauen. Ich finde es immer noch toll, mit verbundenen Augen gefesselt zu werden.
 Re: 06.09.2015 (14:36 Uhr) blindman
Hallo zusammen

Ich lese hier begeistert mit und bin ganz neidisch auf die Erlebnisse, die ihr habt. Eine augenbinde zu tragen und sich dann blind mit seinem Gegenüber zu unterhalten, ist schon etwas ganz besonderes.
Gruß blindmann
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