> Hallo Klinkenputzer, > > nachdem Du schon wieder, diese Rezeptur gepostet hast, > muss ich einfach auch wieder posten. Schreib doch verreisen. Dann bist du wenigstens ehrlich.
> Es ist ja schön und gut, wenn diese Rezeptur Dir gut tut, > allerdings ist es keine Rezeptur für Jedermann zum > problemlosen oder unbedenklichen Nachmachen geeignet. Vor > allem für Kinder ist diese Rezeptur nicht geeignet! Hab ich geschrieben Kinder MÜSSEN damit behandelt werden. Ich bin allerdings der Meinung man könnte mit aller Vorsicht auch Kinder damit behandeln. Allerdings sollten die Eltern damit zuerst Erfahrungen gesammelt haben. Sonst klappt die Dosierung nicht (zu hoch).
> Bei einer Inhalation braucht man nicht mehr als 1 - 2 > Tropfen ätherisches Öl und vor allem braucht man auch > keinen Emulgator!!! Zuerst einmal zum Emulgator. Wenn es dir mit deinem Wissen nicht möglich ist, weitergehende Schlußfolgerungen zu machen tut es mir leid. Ich möchte es dir mit Gleichnissen, ähnlich denen die wir Christen aus der Bibel kennen, verdeutlichen. Ein Laib Brot ist, für normale Menschen, nicht schädlich oder tötlich. Das ändert sich aber drastisch, wenn man ihn in den Hals gestopft bekommt. Auch hier gilt, es kommt auf die Menge an. Damit ist gemeint, man kann ohne Bedenken einen ganzen Laib Brot kaufen, man darf ihn sich nur nicht auf einmal in den Hals stopfen. Normale Menschen essen kleinere Portionen davon. Für Ähnliches sorgt der Emulgator. Er verteilt die Öle in das gesamte Volumen der Mischung (2*Öl, Emulgator und sehr viel Wasser). Nur das an der Oberfläche verdunstende Öl kann auf die Schleimhäute von Nase, Rachen, Hals, Kehlkopf, Bronchen usw. gelangen. Das ist aber nur ein sehr kleiner Prozentsatz. Um das (zu)wenige auszugleichen muß halt mehr in die Mischung. Oder möchtest DU behaupten, daß das Öl im gesammten Volumen der Mischung direkt in die Luft verdunstet??? Dann geh zurück in die Baumschule. Da die Mischung für mehrere Tage reicht, wird über mehrere Tage eine kleine Portion abgegeben.
> Der Unterschied zwischen Aromawellness und Aromamedizin > ist nicht nur die Dosierung, sondern auch eine genaue > Diagnose, für die genaue Auswahl der ätherischen Öle. Ich will werder in der Aromawellness noch in der Aromamedizin mich zum allwissenden Guru aufschwingen, sonder ich bin ein blindes Huhn das auch einmal ein Korn gefunden hat. Und ich bin auch noch so dumm und teil das von mir gefundene Korn mit anderen.
> Immer wieder kommt es zu Problemen, wenn die Dosierung > nicht stimmt oder die ätherischen Öle nicht genau > ausgesucht wurden. 12 Tropfen ätherisches Öl für eine > Inhalation sind zuviel, vor allem 6 Tropfen Teebaumöl! > Teebaumöl hat hauptsächlich Monoterpene als > Inhaltsstoffe, die sehr hautreizend sind und in hoher > Dosierung (und dieses Rezeptur ist überdosiert) Wie gesagt es ist nicht entscheidend, welche Menge reinkommt, sondern was bei einer Inhalation innen ankommt.
> Hautreizungen und auch Allergien auslösen können. Das ist eine Gefahr die es mit allen Stoffen gibt und zugegeben sehe ich in allen ätherischen Ölen eine deutliche Gefahr. Aber, es gibt auch zwei oder drei Ehepaare auf der Erde, da ist die Frau gegen ihren Mann wirklich allergisch (Anaphyl...scher Schock usw.). Also man kann gegen alles allergisch werden, auch der Mann gegen seine Frau.
:-(( Bitte hier keine Zoten wegen Frau und schlechte Qualität. :-((
> Vor allem auch wenn man eine schlechte Qualität davon hat. Deshalb rate ich als Bezugsquellen Apotheken und Hobbythekwaren Läden zu bevorzugen.
> Der Hauptgedanke mit ätherischen Ölen oder anderen > Naturmitteln zu behandeln, ist immer der, dass man sich > dabei was Gutes tut und keine Chemie in Form von > Antibiotika oder sonstwas zu sich nimmt. !!> In vielen Rezepturen (vor allem auch den !!> Hobbythekrezepturen) ist es ungefährlicher Antibiotika !!> zu schlucken, da die Dosierungen der ätherischen !!> Öle zu hoch ist, dass sie einige Medikamente !!> übertreffen, die man normalerweise eben nicht zu !!> sich nimmt.
------------------------------------------------------------------------------------------------ | ??? Wenn das so ist was hat DU dann hier zu suchen ??? | ------------------------------------------------------------------------------------------------
> In der Aromatherapie wird zwar > höher dosiert, aber hier bestimmt immer eine genaue > Diagnose der Krankheit, die Auswahl der ätherischen Öle > und auch die Dosierung. Mittlerweile erstellt man > Aromatogramme, d.h. es werden Viren-, Bakterien- oder > Pilzkulturen angelegt und mit ätherischen Ölen > ausgetestet. Da jeder einzelne Stamm anders auf die Öle > reagiert. Gerade hier bemerkt man beachtliche > Unterschiede in der Auswahl der Öle. Einfach drauflos > behandeln, gerade wenn es sich um so was banales wie > einen Schnupfen handelt, mit so einer Rezeptur, ist > nichts anderes als bei Schnupfen Antibiotika zu > schlucken. Ein negatives Beispiel. Ein Mittelchen aus der Apothke ist (leider ein Marken- namen und nur hier tritt es so massiv auf) Bronchoforton. Der Hersteller dosiert einen 5 bis 7 cm langen Salbenstrang bei jeder Inhalation. Die Salbengrundlage muß einen ziemlich hohen Schmelspunkt haben, denn unter 80 Grad heises Wasser bringt die Salbe nicht zum emulgieren. Die dabei freigesetzte Wirkstoffmenge reizte mir Augen, Schleimhäute und führte zum Erbrechen. Und die 80 Grad verbrühten mir die Schleimhäute. Was dann die Erkältung noch schneller vorran trieb. Falls Jemand vom Herstellers das hier liest, ändert die Rezeptur, damit die Wirkstoffe früher freigegeben werden und nicht erst ab 80 Grad. Deswegen ist es bei vielen Menschen so, daß es mit einem Schnupfen anfängt und mit einer langanhaltenden Bronchitis aufhört. Und die sollten wenigstens wissen, daß da auch ein Emulgator drinn ist und ändern können was ihnen nicht bekommt.
> (die auf solche Rezepturen immer miesepetrig reagiert) Allerdings ohne sich wirklich darüber gedanken zu machen (oder zu wollen).
halt noch mein Name Klinkenputzer
|