Hallo,
diesen Beitrag habe ich heute in das Forum der DTL gestellt, weil ich das Gefühl hatte, dass sich dort jemand durch den Tinnitus sehr verrückt machen lässt, was ja auch leicht passieren kann:
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Ich glaube nicht, dass Du am Tinnitus leidest.

Ich glaube, dass Du unter Deinem Denken über den
Tinnitus leidest.

Frei nach Epiktet:
Es ist nicht der Tinnitus, der uns beunruhigt,
sondern unsere Einstellung dazu.

Wie also kannst Du Dein Denken heilen?

Du kannst es ändern!

Beispiel Sorgen:
Warum solltest Du Dir über irgendetwas Sorgen
machen?
Änderst Du damit etwas an der Situation?
Könntest Du ohne Sorgen das Problem / die
Situation nicht viel besser lösen, weil Du
viel klarer denken könntest?

Beispiel Ärger:
Warum solltest Du Dich über etwas ärgern?
Kannst Du es dadurch ändern, wenn es schon
passiert ist?

Beispiel ...

Beispiel Tinnitus:
Warum solltest Du den Tinnitus in den Brenn-
punkt Deiner Aufmerksamkeit stellen?
Warum suchst Du verzweifelt nach einem "Stroh-
halm", der Dich vom Tinnitus befreit?
Geht es Dir nicht besser, wenn Du Dich durch
erfreulichere Dinge vom Tinnitus ablenkst?

Wenn Du den Tinnitus in den Mittelpunkt stellst,
wird er dann leiser oder lauter?

Wenn Du Dir Sorgen machst, wenn Du Dich ärgerst,
wie reagiert dann Dein Körper darauf?

Wenn Du Dich freust, wie reagiert Dein Körper dann?

Ich wünsche Dir und allen anderen immer viel Freude!

Viele Grüße
Ute

PS: Diese Fragen sind nur dazu da, dass sie jeder
für sich selbst beantwortet ;-) und mal ins Über-
legen kommt...