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 Akzeptanz von E-Mail-Marketing 05.11.2001 (02:55 Uhr) itnn

Akzeptanz von E-Mail-Marketing

Einer Untersuchung von Doubleclick zufolge sind 70 Prozent
der Internet-Nutzer bereit, ein Produkt kaufen, das ihnen per
E-Mail angeboten wird. 37 Prozent haben sogar schon einmal
sofort gekauft, nachdem sie auf den Link in einem Angebots-
mail geklickt hatten.

Diese Untersuchung von Doubleclick belegt, dass die Akzep-
tanz von Permission-based-Marketing steigt, zumindest in
den USA. Immerhin gaben 82 Prozent der Befragten an, sich
schon einmal näher für ein per Mail beworbenes Produkt in-
teressiert zu haben. Das sind 21 Prozent mehr als im vergan-
genen Jahr.

Wie der US-Branchendienst e-Marketer berichtet, ist dabei vor
allem die Relevanz und die Aktualität des Inhalts von großer
Bedeutung für den Erfolg des Mails. 34 Prozent der Befragten
hätten gerne eine wöchentliche Benachrichtigung über spe-
zielle Online-Angebote ihrer Händler.

Trotz oder gerade wegen des derzeit wachsenden Erfolgs
von Permission-based-Marketing ist die Gefahr der Überflu-
tung mit gewollten und ungewollten Werbemails groß. Inter-
net-Nutzer erhielten derzeit zweimal so viele Werbemails
wie noch vor einem Jahr, stellt Doubleclick fest.

Das Marktforschungsinstitut Jupiter Media Metrix geht davon
aus, das Webnutzer ungefähr 1.400 E-Mail-Angebote pro Jahr
erhalten, 40 Prozent davon ungewollte Spammails. Deshalb
schlägt man vor, eine doppelte (statt nur eine einfache) Zu-
stimmung der Verbraucher einzuholen, damit man ihnen An-
gebote per Mail schicken darf.

Quelle: Double-Click vom 01.11.2001