Klez-H richtet hohen Schaden an

Der seit Anfang des Jahres aufgetauchte Wurm Klez-H
richtet derzeit enorme Schäden an. Dies berichtet der
Security-Spezialist Message Labs. Nach Messung der
Häufigkeit habe man bei 300 gescannten Mails jeweils
eine Klez-H-Infizierung entdeckt. Derzeit sollen Tag für
Tag über 20 000 dieser Mails von Virenscannern gemel-
det werden.

Der berüchtigte Loveletter-Virus, bisher als der gefähr-
lichste Virus bezeichnet, hat sich zwar seinerzeit beson-
ders schnell verbreitet (ca. 4 Prozent Streuung über alle
versendeten eMails), war jedoch nicht besonders lange
aktiv. Hingegen treibt Klez-H schon seit fast 2 Monaten
ununterbrochen sein Unwesen. Die Schadensquote gilt
als besonders hoch.

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Quelle: itnn vom 28.05.2002