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Hersteller und Händler von Computern müssen drahtlose Netze nach Ansicht von Datenschützern besser gegen Angriffe absichern. Viele Hersteller liefern die Computer so aus, dass alle drahtlosen Kommunikationsmöglichkeiten standardmäßig eingeschaltet sind. Dies wird allgemein als ein besonderes Datenschutzrisiko angesehen, verlautet aus dem Arbeitskreis Technik der Datenschutzbeauftragten des Bundes und der Länder nach der Jahrestagung der Datenschützer an der Uni Rostock.

Sobald der Nutzer einen solchen Rechner einschaltet, versucht das Gerät, einen Netzzugang zu bekommen. Das kann ein Angreifer nutzen, indem er sich als Einwahlmöglichkeit ausgibt. Er kann nicht nur den Datenverkehr zwischen Rechnern abfangen, sondern auch die Daten direkt von einem Computer holen. Nach Einschätzung des Rostocker Wissenschaftlers Clemens Cap ist fast jedes vierte drahtlose Computernetz völlig ungeschützt vor Angriffen.

Info: http://www.datenschutz-berlin.de/to/ak-tech.htm
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