Ohio: Zum Tode Verurteilter leistet Widerstand gegen das schreiende Unrecht Hinrichtung

Lewis Williams wurde zum Tode verurteilt, weil er angeblich eine 76-jährige Frau umgebracht haben soll. Das Urteil blieb auch bestehen, nachdem die Verteidigung eine Aufhebung wegen geistiger Zurückgebliebenheit beantragte.
Das wehrlose Opfer setzte sich gegen zehn skrupellose Täter zur Wehr, während es in den Exekutionsraum befördert wurde. Unschuldsbeteuerungen, Hilfeschreie an Gott und laute Schreie gab er von sich - auch als er festgeschnallt wurde und die Spritze zur Ermordung erhielt.
Seine bislang beispiellose Wehr blieb gegen die Übermacht und Hemmungslosigkeit der Täter natürlich erfolglos, die Exekution durch die Giftspritze wurde in Lucasville/Ohio vollzogen. Reginald Wilkinson, Chef des Gefängnisses, berichtete über offensichtlich traumatische Reaktionen der dort Beschäftigten.

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Vermutlich handelt es sich wieder einmal um eines der vielen unschuldigen Opfer, das von einem Richter und seinen Komplizen geschädigt, hier ermordet, wurde.
Besonders grotesk ist ja, dass die "armen" gemeinschaftlich ausführenden Täter traumatische psychische Störungen ihrer scheußlichen Greueltat davontragen sollen... Den Ermordeten frägt natürlich keiner nach seinem Gesundheitszustand... Die gemeinschaftlich handelnden Mörder sind vermutlich Polizisten.