Hallo Sonja,

Du beschreibst dies alles sehr schön. Ja, Vertrauensspiele mit verbundenen Augen haben ihren speziellen Reiz, dadurch, dass die Kontrolle beim Partner liegt, und man sich darauf verlassen muss und sollte. Der Partner gibt einem dann die Geborgenheit, dass einem nichts zustößt, eine sehr aufregende aber auch schöne Sache.
Ich hatte einst ein Erlebnis, was ich auch hier beschrieb: Ich bat bei einem Deich-Spaziergang meinen Mann, mir die Augen zu verbinden und mich zu "führen", nur an meiner Seite. Und ich ging geradeaus, meinem Mann vertrauend, die Grashalme strichen an meinen Waden lang, unbeschreiblich.

Schön, diese Neck-Aktionen beim Blindekuh-Spiel. Klar, das gehört doch unbedingt dazu, ich musste beim Lesen echt schmunzeln, wie Deine Kusine Dich hat in den Busch tappen lassen. Ich kenne das, man nutzt das zur Schadenfreude voller Genuss aus, die Blinde Kuh in ein Missgeschick tappen zu lassen, und schaut nur all zu amüsiert dabei zu. Ist doch klasse.
Das muss auch herrlich ausgesehen haben, als Deine Kusine Stühlen auswich, die gar nicht mehr da waren.
Du kennst bestimmt auch das Spiel "Flaschensteigen" was wir früher auch auf Klassenfeiern spielten, das geht ganz ähnlich. Das war immer total lustiges Spiel-Entertainment.
Das Foppen der Blinden Kuh ist eines der wichtigsten Elemente des Blindekuh-Spiels, um optimalen Spaß zu erzielen beim Spiel. Dazu bedarf es einer Blinden Kuh die das nicht nur abkann, sondern sogar genießt.

LG

Esther