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 V 2 18.02.2002 (17:45 Uhr) Roel Liemburg
Naturlich ist so eine GM V2 technisch interresant, aber da bleibt das problem von die kosten. In England hat mann jahren mit den Godden V2 gefahren, aber um mit zu halten mit den fzr 1000 yamaha brauchte mann so viel geld in das motor zu stecken, das es kaum unmöglich war one  grose sponsoren eine saison mit zu fahren, und ich habe angst das es mit die Gm das selber richtung geht. Was ich fremd finde, ist , das eine persone, die sich beklagt, das rennfahren so viel köstet, nicht versucht mit ein billiges seriënmotor an zu fängen. wan leute wie Kunnert oder Onderka,die beide getohnt haben, was man kan, mal anfängten mit ein seriënmotor, und in meine augen auch bestimt mit slagen sollen, dan hat das idee hinten die 750 cc ein bessere chans von slagen. Aber leiter wollen die beiden nur gewinnen und nicht mall das risico zum experimenteren nehmen. so lange da leute bleiben die mit den richtige sponsoren solche kostbare motoren wie die jawa oder gm v2 bauen lassen, wird die sport niemals in die breitte ausgebaut, aber bleibt es ein sport für die wenige die das geld zusammen bringen können, um solche motoren zu bezhalen
Das ist besonderes, was mir beängstigt. man kan das sport nur behalten wan das fahrerfeld groser wird
das ist meine meinung, aber vieleicht denken anderen da anders über. Las mall hören vr. gr. Roel Liemburg
 Re: V 2 24.02.2002 (12:35 Uhr) Mößmer H.
Natürlich ist Gefahr vorhanden dass die Kosten für solche Motoren ins Unermessliche steigen. Trotzdem bin ich dagegen,
jetzt irgendwelche Verbote aufzustellen. Man muß nämlich
auch an die Herren denken, die jetzt die Arbeit und Kosten auf sich genommen haben, diese Motoren zu bauen. Wenn jetzt
diese Motoren verboten werden, ist dies das Ende jeder Weiterentwicklung. Wer opfert dann in Zukunft noch die Zeit und das Geld für irgendwelche Weiterentwicklungen, wenn er
nach bestehenden Vorschriften etwas baut und dann im nachhinein die Vorschriften geändert werden und alles für die Katz war.
Ich denke immer noch das sich das irgendwie von selber regelt. Wenn es so läuft wie in England, das die Summen die hingelegt werden müßen um mit so einem Motor konkurenzfähig zu sein die eines normalen Motors bei weitem übersteigt, wird sich auf lange Sicht auch niemand finden, der diese Kosten auf sich nimmt ohne einen sichtlichen Vorteil davon zu haben.
Außerdem glaube und hoffe ich immernoch das es mir oder irgend einem anderen gelingt, einen Serienmotor zu finden der es mit einem Bahnmotor aufnehmen kann.
Zur Zeit arbeite ich an einem Motorrad mit einem Suzuki SV 650 Motor, das in der kommenden Woche fertig wird.
Am 23. März soll das Motorrad in Leipzig seine ersten Testrunden fahren. Ich hoffe dass Du auch wieder in Richtung Serienmotor arbeitest.

Mit freundlichen Grüßen

Harald Mößmer


 Re: V 2 24.02.2002 (15:26 Uhr) Günter G.
Ich find die ganze Diskussion um Motoren eigentlich für völlig überflüssig. Die Meisten der heutigen Mehrzylinderfahrer gehörten noch nie zu den wirklichen
Toppiloten. Mit der Öffnung auf 750 ccm meinten sie die Lösung ihrer Probleme gefunden zu haben und schraubten Kraftstrotzende Monster in ihre Fahrwerke. Mit dem Ergebniss das sie eigentlich nicht schneller oder langsamer waren wie vorher. Was ein Serienmotor wirklich in der lage ist zu leisten wird sich erst herausstellen, wenn ein wirklicher Spitzenpilot wie Onderka, Kunert oder Brandhofer so ein Motorrad pilotiert. Also ihr Herrn, Mut zum Risiko und rettet die Zukunft der Gespanne. Das auch wieder Leute mit einer kleineren Brieftasche die Möglichkeit haben Gespannrennen zu fahren. Sonst seit ihr vieleicht die letzten dieser Zunft.

Günter G.
 Re: V 2 25.02.2002 (09:21 Uhr) E.M.
Werter Kollege Günter,
ich bin fast Deiner Meinung, aber nur fast!
Tatsache ist, daß die hohen Utopie-PS von Serien-Motoren meist nicht das Papier wert sind, auf dem sie geschrieben sind.
Das heist; ohne Tuning geht nichts!
Dazu kommt die Einbau-Freundlichkeit des Aggregats und das hohe Gewicht.
Result: Verwenden von Bauart kleinen Motoren (2Zyl) oder Rennmotoren aus bestehenden Klassen; nur billiger wird davon nichts.
E.M.
 Re: V 2 26.02.2002 (20:26 Uhr) Günter G.
Werter E.M. soll das heißen das uns die Motorradindustrie,
die Fachpresse und auch die Firmen die einen Prüfstand besitzen uns da absichtlich was vorschwindeln?
Weiter bestätigen Sie anscheinend auch die Behauptung von Harald Mößmer, das Leute die so einen Motor fahren und über
ihre niedrigen Kosten reden die sie mit diesen Motoren  haben, schlichtweg als Lügner hingestellt werden.
Und ich dachte immer die wissen von was sie reden weil sie ja damit auch ihre Erfahrungen gesammelt haben.

Mit freundlichen Grüßen

Günter G.
 Re: V 2 27.02.2002 (08:02 Uhr) Mike
Hallo Günter G.
E.M. meinte mit der Leistung der Mehrzylinder die Leistung die man auf den Boden bekommt und das nutzbare Drehzahlband
dieser Motoren. Harald geht von Entwicklungskosten für die
neuen V2 Motoren (Kunert/Keil) aus. Ob sich diese Konzepte dann wirklich durchsetzen und bezahlbar sind bleibt abzuwarten. Man sollte im allgemeinen froh darüber sein das sich Motoren mäßig etwas tut und man sollte es den Teams überlassen welches Motorenkonzept sie wählen und wie viel sie dafür investieren. Man sollte nur die B-Lizenz aus dieser Entwicklung heraus halten um den Sport für Neueinsteiger interessant zumachen, keiner der anfängt sollte unnötig Geld in Entwicklungsarbeit stecken müssen.
Mich persönlich würden auch die Kosten für die neuen V2 Motoren interessieren.
Das die Mehrzylinder in der Wartung billiger sind leuchtet ein aber wie viel wurde für Prüfstand, neue Vergaser und Fahrwerksentwicklung den vorher ausgegeben.

mfG

Mike
 Re: V 2 27.02.2002 (13:21 Uhr) Claus Blankenhagen
Als Gespannfan muß ich mich nun auch mal zu Wort melden. Wo es mit der Öffnung auf 750 ccm losging, dachte ich, das ist bestimmt eine schöne Sache.
Grund meiner zugegebenermaßen vielleicht etwas utopischen Gedanken sind die, daß es doch bestimmt für alle Zuschauer spannender wäre, wenn z.B. auch alle Piloten das gleiche Motorenmaterial hätten. Sozusagen eine kleine Serie, evtl. wie im Straßenrennsport auch.
Es ist mit Sicherheit schwierig so etwas umzusetzen. Trotzdem denke ich wie gesagt nur an die Zuschauer, für die es ohne Zweifel packendere Rennläufe gäbe. Die Anzahl der Zuschauer müßte dann eigentlich auch mit der Zeit steigen.
Denn dann kommt es wirklich nur auf das fahrerische Können an und nicht darauf, wer das meiste Geld hat.

Gruß
Claus
 Re: V 2 27.02.2002 (14:35 Uhr) E.M.
Sehr geehrter Herr G.
Wieviel Prüfstandtests mit dem "gleichen" Gerät bei "verschiedenen" Prüfständen haben Sie schon gemacht?
Außerdem kommt es; wie MK sagt, wesentlich auf die einsetzbare Leistung an; und wenn ein so technisch rückständiger Motor wie ein Bahn-Einzylinder (500ccm) nicht mal 70 PS an der Kurbelwelle hat, im Rennsport aber voraus fährt, gib das mehr als zu denken! Ein weiteres Manko ist Gewicht und Unform der Motoren!
Fragen Sie (wie ich schon Roel sagte) JO, warum er nicht mit seinem 750 fährt!---Ohne Tuning geht zumindest wenig.---
Und schon sind wir wieder bei "Kosten"!
Ist Ihnen ein Mann Namens Tussel aus der Nähe von München bekannt? Wenn nicht erkundigen Sie. Dieser Mann hat mit einem Weslake OHV in den Jahren um 1985 die einzylinder (damals bereits über 500ccm) im Sraßenrennsport in den Schatten gestellt; dabei hatten seine Konkurenten -Japanische Motorräder, - wesentlicher neuerer Konstruktion und "mehr" PS als Tussel!
Aber Sie glauben wohl ich weß nicht von was ich rede!
Ich bin bekannt und ansprechbar, nun auch für "Sie"!
MfG
E.M.
 Re: V 2 27.02.2002 (22:43 Uhr) H. Mößmer
Hallo Ihr Bahnsportfans, Schrauber und Fahrer. Erst einmal möchte ich sagen dass ich es gut finde, das endlich Leben in dieses Forum kommt.

Zu Mike: Ich meinte mit meiner Aussage über die Kosten schon die Serienmotoren. Wobei ich sagen muß,dass ich in den letzten 3 Jahren 1 Honda VFR, 3 Yamaha XTZ und einen Suzuki SV Motor gekauft habe. Zusammen kosteten diese Motoren  7200 DM. Weitere Kosten in Höhe von ca. 4500 DM entstanden für Vergaser,Zündung und einige Kleinteile. Einen Teil der Kosten konnte ich durch den Verkauf der Teile, die ich im Bahnsport nicht benötige und durch Unterstützung einiger Motorradhändler, wieder herein bringen. Die verbleibenden Kosten belaufen sich auf ca. 3700 DM. Also weitaus günstiger als irgend ein Bahnmotor.

Zur Aussage von E.M.: Ohne Tuning geht nichts.
Das Problem sind nicht utopische PS-Angaben, auch nicht die hohen Kosten, sondern wir hatten Schwierigkeiten, mit der Honda, die Leistung auf die Bahn zu bringen.

Das Problem -meiner Meinung nach- ist die Zeit sowie die Erfolglosigkeit zu überstehen was so eine "Entwicklungsarbeit" in Anspruch nimmt. Es ist ausserdem auch schwierig, einen Serienmotor zu finden der soweit modiviziert werden kann, dass er "bahnsporttauglich" ist.
Bei diesen Modifikationen möchte ich nicht von Tuning
sprechen,weil sie ja nicht der Leistungssteigerung,sondern nur der Veränderung des Motorcharakters dienen(etwas
breiteres Leistungsband und besseres Ansprechverhalten auf Bewegungen am Gasgriff, um einen gezielten Drift zu ermöglichen).
Diese Änderung würden die Lebensdauer des Motors nur unwesentlich beeinträchtigen, ergo auch keine hohen Wartungskosten nach sich ziehen.
Nun bleibt nur noch das hohe Gewicht.Mir ist es inzwischen gelungen, mein Motorrad bis auf 145 kg abzuspecken.

Zu Herrn Blankenhagen: Ihr Vorschlag wäre für alle das Beste.
Ein Rennserie mit gleichwertigen Motoren, am besten von Serienmotorrädern.
Der Bezug zwischen Zuschauer und verwendetem Material wäre wieder hergestellt.
Die Sponsorensuche wäre einfacher und die Kosten hielten sich im Rahmen.
Aber um so eine Serie einzuführen müßte das ganze derzeitige Reglement auf den Kopf gestellt werden.
Die technischen Vorschriften müssten so eingeengt werden,
damit verhindert wird, das wieder ein Großteil der Kosten bei den Motorentunern landet.
Sowie die Lage zur Zeit im Gespannsport liegt kann ich mir
aber nicht vorstellen, das irgend ein Gespannfahrer zum Umstieg auf so eine Klasse bereit wäre. Lieber würde er den Bahnsport an den Nagel hängen.
Bei der Zahl der Fahrer die wir derzeit in Deutschland haben können wir es uns nicht leisten, irgend einen Fahrer zu verlieren.
Aber für die weitere Zukunft wäre es eine gute Sache, auf diesem Wege, eine kostengünstige Einsteigerklasse zu schafen.

MfG
Harald Mössmer
 Re: V 2 15.03.2002 (21:31 Uhr) E.M.
Hey,
ist da plötzlich wieder Ruhe im Karton?
Die Rechnung ist gut!
Und die zuvielen PS aubauen - kei Problem; vor allem mit wenig Kosten.
Und nochwas; vorsicht daß es nicht so geht (viele Klassen), wie bei Dorna und Strassen-Gespann!
Klassen gibt es (zwar vermehrt durch Jugend) momentan sicher genug!
E.M.

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