Das Verbot von Webdialern trägt in der Schweiz erste Früchte: Wie der Tagesanzeiger schreibt, gebe es nun weniger Beschwerden von geprellten Kunden. Seit der Ankündigung des Verbots im Februar sei die Zahl der Beschwerden von 150 auf 50 im Juni zurückgegangen, zitiert der Bericht Marc Furrer, Direktor des Bundesamtes für Kommunikation (Bakom). Inhaber von 0900-Nummern dürfen seit dem 1. April 2004 keine Webdialer mehr anbieten.
In diesem Jahr sind in der Schweiz bereits 908 Nummern gesperrt worden, im vergangenen Jahr waren es erst 118. Schwieriger ist hingegen der Kampf gegen den Spam, dies Problem könne die Schweiz nicht allein lösen. Internationale Konferenzen reichten nicht aus, wichtig sei die Umsetzung. Bakom schätzt den Produktivitätsverlust durch unerwünschte Werbemails und Viren auf 4 Milliarden Franken.
Info: [Link entfernt, weil Linkziel leider nicht mehr verfügbar] Quelle: [Link entfernt, weil Linkziel leider nicht mehr verfügbar]