Unter starkem Protest der Apotheker hat sich der Runde Tisch im Gesundheitswesen für den Internethandel mit Medikamenten ausgesprochen. Bundesgesundheitsmini- sterin Ulla Schmidt erhofft sich davon erhebliche Einspa- rungen. Die Apotheken lehnen dies vehement ab, weil sie starke Umsatzeinbüßen befürchten. Im Internet wer- den verschiedene Arzneien wesentlich günstiger ange- boten.
Schmidt zufolge sollen die Kassen nur die Kosten von im Internet bestellten Medikamenten erstatten, die auch in Deutschland zugelassen sind. Voraussetzung sei eine Information in deutscher Sprache über Anwendung und Nebenwirkungen der bestellten Pillen, Salben oder Zäpf- chen. Weiterhin müssten die angeforderten Arzneimittel schnell und möglichst nach Hause geliefert werden.
Info: [Link entfernt, weil Linkziel leider nicht mehr verfügbar] Quelle: iBusiness vom 23.04.2002