| So werden eMail-Kampagnen erfolgreich
Mail-Kampagnen sollen größere Response-Raten bringen, die Online-Umsätze steigern sowie schneller und direkter beim Empfänger ankommen an als Print-Werbung. Läßt die Betreffzeile auf einen interessanten Inhalt schließen, sind z.B. 45 - 70 Prozent der Empfänger bereit, die eMail zu öffnen (Opening Rate = Öffnungsrate).
Im nächsten Schritt sollen sich die Empfänger mit dem In- halt, also dem eigentlichen Text der eMail beschäftigen. Ist dieser nicht zu lang, übersichtlich strukturiert sowie in- haltlich interessant und ansprechend, ist der User bereit, auf integrierte Links zu klicken, um weitere Informationen oder konkrete Angebote zu erhalten. Diese Aktivierung von Links wird als Click-Through-Rate (Klick-Rate) bezeichnet und liegt in der Regel bei 5 - 15 Prozent. Bezogen auf eine Ausgangsmenge von 10.000 Empfängern bedeutet dies dann 500 - 1.500 Besucher auf den eigenen Webseiten.
Die Menge eingesetzter (eigener oder angemieteter) eMail- Adressen für eine Kampagne wird Sent-Out genannt. Der erste Filter greift bereits, wenn eine Kampagne ausgesendet wurde und die eMail-Botschaft im Briefkasten des Empfän- gers eingetroffen ist. Absender und vor allem die Subject- Line (Betreffzeile) sind jetzt ausschlaggebend.
Wurde der Empfänger so weit motiviert, ist letztendlich ein attraktives Angebot wichtig. Dieses ist für die Conversion- Rate (Kaufrate) verantwortlich, die durchschnittlich zwischen 2 und 5 Prozent liegt. Von 10.000 Gesamtempfängern bleiben nach all diesen Filterstufen dann letztendlich 200 - 500 Käufer, Abonnenten oder Prospects übrig.
Solche Ergebnisse sind vielversprechend, werden jedoch nur realisiert, wenn jeder Filter im Vorfeld bedacht wird und auch Betreff, Text und das auf Webseiten oder offline hinterlegte Angebot entsprechend strukturiert und formuliert wurde.
Zusätzlich muß bereits bei der Adressbeschaffung auf Qualität (Zielgruppenorientierung) und Aktualität der eMail-Adressen Wert gelegt werden, um einen Versand nach dem Gieskannen- prinzip und hohe Bounce-Raten (nicht zustellbare eMails) zu vermeiden. Bounces verringern die Menge der Empfänger und somit auch die Quote potentieller Leser, Klicker und Käufer. In der Regel werden Bounces nicht in Rechnung gestellt. Die Sent-Out-Menge entspricht dann der (Netto-) Empfänger-Menge.
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