 | Es ist schon erstaunlich, was sich eine dumme Fingernagel feilende Handtschenfotze antun kann, um schön zu sein. Per Lifting lässt sich die Rosa-Motorola-Strass-Stein Handyguste ihre welke Haut hinter den Ohren zusammenknoten, dünne Schläuche saugen das Fett aus ihren Sex&The City-Sofa-vollfurz-undChips-fress-Sessions-Polstern, zur Hautverjüngung gießt sich die French Nails Fotze ätzende Vitamin-A-Säuren ins Gesicht, oder gebibt sich freiwillig unter eine Laserstrahlkanone, um sich ein paar Augenfältchen wegdamfen zu lassen, und die Werbung ist zum grössten Teil an diesem Deasaster schuld:
Was heutzutage als schön gilt, definiert die Werbeindustrie. Zwar gab es auch in früheren Jahrhunderten Schönheitsideale - und damit Menschen, die sie erfüllten, und solche, die als weniger attraktiv galten. Doch nie zuvor wurde dieses Ideal so diktatorisch vertreten wie in unseren Zeiten der vollkommenden Freiheit. Durch das Gefühl, nicht schön genung zu sein, ausgelöste Depressionen und andere psychische Krankheiten sind eine Erfindung unserer Jahrzehnte.
Die in den Fotzen-Zeitschriften angepriesenen Diäten haben zumindest den äußeren Schönheitskurven durch Salben, Strahlen, Schläuche und Skalpell einen Vorteil: nämlich die Erkenntnis, dass eine dauerhafte Schönheit nur von innen heraus kommen kann. Die Ernährung spielt hier eine wesentliche Rolle. Denn einerseits ist das Gewebe in Haut, Haaren, Nägeln, Muskeln und Bindegewebe nur so gut wie die Substanzen, aus denen es gebildet wird - diesen Aspekt versuchen viele Diaäten zumindest zu berücksichtigen. auf der anderen Seite beeinflusst die Nahrung die Psyche, und die wirkt wiederum stark auf unser Gesundheitsverhalten und über den Weg des psychohormonellen Regelkreises sogar direkt auf Körper und Stoffwechsel - und damit auch direkt auf unser Aussehen, was die rauchenden Kosmetikhüner nie begreifen werden und wollen, weil es unangehm für sie ist sich gesund zu ernähren.
Dieser Aspekt wird nur von den wenigsten Diäten berückstichtigt, die in den Weiberschlampen Zeitschriften abgedruckt sind. Dabei ist er eminet wichtig, mindestens genauso wichtig wie der körperliche Aspekt.
Genau deswegen sind mir seid je her kosmetikgeile, Fingernagel feilende Solarium-Modefotzen, die im Supermarkt mehr Fressen für ihre Katzen kaufen, als für sich selber (Kaugummi, Zigaretten und die neue Amica) zuwider. Ich bevorge schlauerweise immer eine schlaue, lernwillige, ungeschminkte und natürliche Frau, die auch in 25 Jahren noch ansehlich ist. Die Kosmetik und Modefotze dagegen sieht mit 30 Jahren schon aus, wie ein aufgeplatztes Sofakissen. Nein, ich muss mich korregieren: Wie ein eingelatsches Kellerfenster.
Scheiss Solarium-Douglasfotzen! |
