| | Habe einen Discovery 2.5 Tdi Esquire - damals (97) aus ähnlichen Gründen gekauft - repräsentativ und geländetauglich - jetzt 130 Tkm und diverse Umbauten (Schnorchel, OME, Stosstangen etc...) später, kann ich nur bestätigen, dass man einen Rover wirklich "lieben" muß, um "glücklich" damit zu sein. Der Disco hatte auch diverse Macken - und ich vermutete, dass es allen so geht, wenn man die verschiedenen Foren einmal betrachtet hat.
Wahrscheinlich geht es aber nicht allen so - unter Rover Fahrern wird nur mehr darüber gesprochen, als unter den Flachflunderfunsport4x4wagenfahrern?
Zum Disco läßt sich sagen: Ein guter Kompromiss aus Komfort und Geländetauglichkeit zu einem akzeptablen Preis, der einen darüber hinwegtröstet kein perfektes Auto zu fahren. Hätte ich einen Range gekauft (fast doppelter Preis?!) wäre das sicher anders - da sind die Erwartungen höher.
Ich bin heute (musste ausnahmsweise in die Werkstatt) ein bisschen erschrocken über die aktuellen Defenderpreise. Ein Auto, das ab Werk schon wie gebraucht aussieht (sorry, aber das hab ich von Defenderfahrern) und mit den bekannten Macken - zu einem Preis knapp unterm Disco?
Nee Sorry
Bis denn,
Björn
Ach ja: Kurze Aufstellung der Schäden am Disco:
Spannrolle vorn : Unwucht - getauscht Differenzial hinten im Gelände zerbröselt - neu Glasdächer ab und zu undicht - bisher ungelöst Diverse Elektrikmacken - kommen von selbst , gehen von selbst Scheinwerferverstellmotor defekt - brauch ich nicht ;-) Heckklappe nicht passgenau - vielleicht aus den Geländeinsätzen? - bleibt so Ledersitze schief und schlecht verarbeitet Klimaanlage zeitweise undicht - selbst gelöst mit Kabelbinder Tempomat zeitweise ausser Funktion - selbst gelöst ABS konfuse Störungen - bisher ungelöst (deshalb im Moment Werkstatt)
Das wars erstmal... glaube ich...
Wie man sieht bis auf zwei Sachen nur Kleinigkeiten - und das bestätigt die These: Ein Rover ist nie - aber auch nie ganz kaputt - (Ergänzung: Meistens immer noch irgenwie fahrbar) |