München (ddp). Caroline Links Oscar-prämierter Film «Nirgendwo in Afrika» behauptet sich weiter an den Kinokassen im Ausland. In den USA übersprang der Streifen jüngst die «magische 5-Millionen-Dollar-Marke», wie die Münchner Produktionsgesellschaft MTM am Dienstag mitteilte. «Nirgendwo in Afrika» war dort am 7. März gestartet. Der deutsche Erfolgsfilm «Lola rennt» (1998) brachte es in den USA auf ein Box Office von rund 6,7 Millionen Dollar.
In Spanien schaffte es «Nirgendwo in Afrika» innerhalb von zehn Tagen mit einem Kinoumsatz von rund einer halben Million Euro auf Platz sieben der Top Ten und hält sich derzeit auf Platz 15 mit einem Einspielergebnis von insgesamt über 1,1 Millionen Euro. Das australische Box Office peile die Grenze von einer Million Euro an und in Großbritannien sei die Marke von 400 000 Euro übersprungen worden.
Links Film war bei der Oscar-Verleihung in diesem Jahr als bester nicht-englischsprachiger Film ausgezeichnet worden. Der Streifen nach dem gleichnamigen autobiografischen Roman von Stefanie Zweig erzählt die Geschichte einer jüdischen Familie, die 1938 vor den Nazis flüchtet und in Kenia ein neues Leben beginnt.