| Die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Dortmund hat in einem Antrag an den Haupt- und Finanzausschuss der Stadt gefordert, sogenannte Kampfhunde, also Hunde der Kategorie 1 der Landeshundeverordnung, die nach sechs Monaten im Tierheim nicht an einen neuen Halter vermittelt werden konnten, einzuschläfern. Die CDU führt vor allem Kostengründe für ihren Vorschlag an. Denn jeder Tierheimhund verursache Kosten von 45 Mark pro Tag. Warum nur sogen. Kampfhunde eingeschläfert werden sollen begründen diese Herren damit, das diese Rassen wegen der erhöhten Hundesteuer kaum noch Vermittlungschancen hätten. Dabei verschweigen sie allerdings, das bereits viele Städte diese für aus dem Tierheim aufgenommene Hunde erlassen. Und sie verschweigen weiter das sie selbst es waren, die in eben diesem Finanzausschuss die erhöhte Hundesteuer beschlossen haben, die ihnen jetzt als Vorwand für diese gesetzwidrige Tötungsaktion dienen sollte !
CDU-Ratsmitglied Udo Reppin flattert dafür in den nächsten Tagen Post ins Haus - von der Staatsanwaltschaft. Wegen Anstiftung zum Verstoß gegen Paragraph 17 des Tierschutzgesetzes.
Übrigens ist Udo Reppin in Sachen Hund kein unbedarfter der vielleicht mal aus Unkenntnis dummes Zeug redet. Er ist immerhin 2. Vorsitzender des Zuchtclubs für English Setter und Zuchtrichter auf Rassehundeausstellungen ! Ein Schelm, der böses dabei denkt.
Als nächstes wollen diese Christlichen Demokraten dann wohl die Asylbewerber erschießen, kosten auch nur Geld weil ihnen nämlich von genau diesen Christlichen Demokraten Arbeitsgenehmigungen verweigert werden.
PS: Was kosten uns eigentlich solche Politiker ?
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