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 Motivation & positives Denken
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 INTERESSANTE TEXTE ZUM NACHDENKEN!! 21.11.2001 (09:11 Uhr) OneAngel
 Kein Betreff 21.11.2001 (09:12 Uhr) OneAngel
 Das Unterbewusstsein Teil II 21.11.2001 (09:14 Uhr) OneAngel
> Hallo,
>
> ich möchte hier einige interessante Text aufführen, die
> vielleicht helfen können, das "postive" und "neue" Denke
> zu vereinfachen bzw. besser verständlich zu machen.
>
> Die Texte stehen als Antworten auf diesen Beitrag
> untereinander.
>
> Gruß vom Engel

Text:

Das Unterbewusstsein Teil 2

In dem Buch "Die Macht Ihrer Gedanken" von Erhard Freitag (ISBN 3 - 442 - 13618 - 0 ca.15,-DM) ist die Funktion des Unterbewusstseins folgendermaßen dargestellt:
Positives Denken ist eine tief von innen kommende Lebensanschauung, die sich jeder, der bereit und offen dafür ist, erarbeiten kann. Nichts in unserem Leben passiert, ohne dass wir dafür die Weichen gestellt haben. Das bedeutet wiederum, dass wir für unser Handeln verantwortlich sind. Wie aber entstehen diese Verbindungen? Wo wir doch so leicht geneigt sind, unsere Misserfolge "Zufällen", "Umständen", oder einfach dem "Schicksal", anzulasten. Wenn du aber erst einmal erkannt hast, dass alle Probleme von dir ausgehen und deshalb auch wieder zu dir zurückkehren, so hast du bereits einen Schritt in Richtung Positives Denken gemacht.

All die Ursachen für unser Verhalten, für unsere Gewohnheiten, für die "Zufälle", sind in unserem Unterbewusstsein zu suchen. Direkt beschreiben können wir das Unterbewusstsein nicht, weil wir vom Verstand her keine vergleichbare Größe haben. Stell es dir als etwas vor, das nicht räumlich, nicht zeitlich orientiert ist, das nicht materiell existiert. Stell es dir vor wie einen Gedanken, der zwar nicht fassbar, greifbar, aber dennoch vorhanden ist Das Unterbewusstsein hat niemals begonnen zu sein, es wird niemals aufhören zu sein. Wir alle wollen bewusster, positiver und dadurch glücklicher und erfolgreicher werden. Mehr dem Sinn der Evolution entsprechen. Das Unterbewusstsein ist - im übertragenen Sinn - unter dem Bewusstsein. Das Unterbewusstsein verfügt über enorme Eigenschaften:

Es liebt Unterhaltung, körperliche Sensationen, wie z. B Essen, Sex, in der Sonne liegen, und es liebt die Wiederholung dieser Unterhaltung, der körperlichen Sensationen. Es hat die Eigenschaft einer Tonbandkassette. Es ist die einzige Aufgabe dieser Kassette, zu speichern, festzuhalten und auf Abruf das Gespeicherte verstärkt wiederzugeben. Du kannst dein Unterbewusstsein auch mit deinem Bankkonto vergleichen. Alles, was du dort deponierst, bleibt dort, ja, wird sogar mehr. Das gilt für die Soll- wie für die Habenseite. Kassette und Bankkonto haben gemeinsam, dass es ihnen egal ist, was du speicherst oder deponierst. Und ebenso funktioniert dein Unterbewusstsein. Es speichert deine Gedanken, und es ist ihm egal, was du denkst. Es arbeitet unpersönlich und neutral, es hat weder die Fähigkeit noch das Recht, darüber zu urteilen, ob das, was du denkst, gut ist oder nicht. Es versucht lediglich, dem "oberen" Bewusstsein zu Diensten zu sein. Es arbeitet wie ein dienstbarer Geist, der die Wünsche seines Herrn erfüllen möchte. Es führt alle Befehle des Bewusstseins aus, die ihm in Form von Gedanken, Wünschen, Ideen vorgesetzt werden.

Das bewusste Denken hingegen ist der wesentliche Kontrollknopf. Das Bewusstsein selbst hat dem Unterbewusstsein die unrealistische, unwahre Ansicht über die eigene Fähigkeit, die eigenen Fehler beigebracht. Und nur das Bewusstsein, in klaren und positiven Gedanken, kann dem Unterbewusstsein auch wieder andere, bessere Verhaltensweisen eingeben. Und deshalb kann es auch nur durch unsere Gedanken beeinflusst und geändert werden. Wir sehen also, dass es nicht unterscheidet, sondern nur aufnimmt, speichert und wiedergibt.

Und jetzt sind wir schon an dem entscheidenden Punkt angelangt, der vielleicht gerade wegen seiner Einfachheit so schwer zu verstehen ist. Denkst du destruktiv, so muss das Unterbewusstsein aufgrund seiner einfachen Struktur annehmen, dass du destruktiv sein willst. Und es beginnt, das Destruktive zu verstärken, es zu materialisieren. Redest du von Krankheit, so schließt das Unterbewusstsein daraus, dass es das ist, was du möchtest. Es ist seine Aufgabe, deine Gedanken zu realisieren. Sprichst du nun von Gesundheit, so fängt das Unterbewusstsein mit derselben Intensität an, diesen Gedanken zu materialisieren. Das Unterbewusstsein hat den Auftrag, dein Bewusstsein von In-formationen freizuhalten, von Informationen, die du zwar brauchst, aber nicht ständig parat haben musst. Dadurch bleibt dein Bewusstsein frei für seine Hauptaufgabe: kreativ zu sein.

Hätten wir alle unser Wissen ständig im Bewusstsein, dann wäre diese Kreativität, die uns von Tier und Pflanze unterscheidet, empfindlich beeinträchtigt. Wir wissen, dass das Unterbewusstsein als Transformator arbeitet. Ein Gedanke ist eine geistige Größe, eine höhere geistige Dimension, in der weder Raum noch Zeit existieren. Das Unterbewusstsein formt diese geistige Vorstellung um. Wenn wir also ein Ziel haben, so sind wir jetzt bereits auf dem Weg, denn nur wer ein Ziel hat, kann überhaupt ankommen.
Es ist also wichtig, dass du weißt, was du willst.

Du kannst deine Wünsche individuell gestalten oder auch allgemein gültige Ideale für dich in Anspruch nehmen. So wichtig wie dein Ziel ist das Wissen um die Funktion des Unterbewusstseins. Die Sprache des Unterbewusstseins ist eine bildhafte Sprache. Es versteht nämlich nicht ein einziges Wort - es versteht nur die Bilder, die hinter jedem Wort stehen. Wenn du beispielsweise einen russischen Satz auswendig lernst, von dem man dir gesagt hat, dass er bedeutet: "Ich sehne mich von ganzem Herzen nach Gesundheit" dann speichert das Unterbewusstsein mit diesem Satz die Vorstellung "Gesundheit" und setzt ihn in eine bildhafte Darstellung von Gesundheit um. Die Fähigkeit der kleinen Kinder, in Bildern zu denken, geht oft im Lauf der Jahre verloren. Wenn wir heute vor die Aufgabe gestellt werden, bildhaft zu denken, erscheint uns dies schwierig. Das sollte dich aber nicht beunruhigen, denn jeder Mensch hat diese Fähigkeit, Bilder vor seinem geistigen Auge entstehen zu hassen. Stell dir deinen Wunsch vor, z.B. dass du die Fahrprüfung bestehst. Male dir in Gedanken aus, wie du sicher und ruhig zu dieser Prüfung gehst, wie du die Aufgaben, die dir der Fahrlehrer gibt, spielend meisterst. Du siehst, wie du bereits beim ersten Anlauf in die Parklücke kommst, wie du souverän die Vorfahrtstraßen beachtest. Spürst du schon deine Gelassenheit und Ruhe? Nun steigst du aus, der Fahrlehrer beglückwünscht dich und übergibt dir den Führerschein. Das ist die Sprache, die dein Unterbewusstsein versteht. Und mit einiger Übung kannst du diese Sprache sprechen.

Schon die Vorstellung einer bestimmten Handlungsweise ist fast gleichwertig mit der Ausführung selbst. Die gedankliche Übung ist die wichtigste Hilfe für die Vervollkommnung der Persönlichkeit. In einem Experiment wurde bewiesen, dass die rein gedankliche Übung des Bogenschießens - genügend lange durchgeführt - zur gleichen Vervollkommnung der Treffsicherheit führt wie das tatsächliche Bogenschießen selbst. Erfolgreiche Männer und Frauen haben schon zu allen Zeiten gedankliche Vorstellungen und Rollenspiele zu ihrer Vervollkommnung benutzt. Napoleon übte jahrelang in Gedanken die Kriegskunst aus, ehe er die erste Kampfhandlung selbst leitete. Er sah sich als Kommandeur der Insel Korsika und übte Schlachten mit mathematischer Genauigkeit. Baron Hilton führte in Gedanken schon eines seiner Riesenhotels, lange bevor er sich überhaupt ein Hotel kaufen konnte. Als Junge spielte er gern Hoteldirektor. Du sollst natürlich weder Napoleon spielen noch Mr. Hilton sein, du sollst du selbst sein mit deinen Wünschen und Zielen. Du siehst, das Unterbewusstsein funktioniert ganz einfach.


Also, habe eine klare Zielvorstellung.

Du musst die geistige Entsprechung dessen, das du haben willst, in dir haben. So einfach dieser Satz auch klingt, so schwierig mag er tatsächlich zu verstehen sein. Verinnerli-che diesen Gedanken in seiner ganzen Bedeutung, denn diese Erkenntnis ist notwendig für die Arbeit an dir selbst. Es ist der Boden für die Saat, die du aufgehen lässt. Man kann das Unterbewusstsein mit einem Garten vergleichen, bei dem wir als Gärtner entscheiden, was wir daraus machen: einen Urwald, eine Monokultur oder einen Garten Eden Wir haben die Wahl und - zugegeben -, es ist eine schwierige, unbequeme Entscheidung, die aber für jeden von uns einmal fällig wird. Haben wir gewählt, dann fangen wir gleich mit den Vorbereitungsarbeiten an. Wir entfernen die Steine, schaffen Bewässerungsmöglichkeiten oder entwässern. Ebenso ist es mit der Arbeit an uns selbst. Wenn wir uns entschieden haben - und du hast das schon getan oder bist zumindest auf dem Weg dazu, wenn du bis hierher gelesen hast, dann werden wir anfangen, die Hindernisse in uns ausfindig zu machen, und versuchen, sie abzubauen.

Negative Programmierungen, Frustrationen, Ängste und Aggressionen können wir mit gezielter Arbeit abbauen, und wir können uns eine positive Einstellung zu uns und zu unserer Umwelt erarbeiten

 Denken 21.11.2001 (09:15 Uhr) OneAngel
 Positives und konstruktives Denken 21.11.2001 (09:16 Uhr) OneAngel
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