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 Motivation & positives Denken
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 INTERESSANTE TEXTE ZUM NACHDENKEN!! 21.11.2001 (09:11 Uhr) OneAngel
 Kein Betreff 21.11.2001 (09:12 Uhr) OneAngel
 Das Unterbewusstsein Teil II 21.11.2001 (09:14 Uhr) OneAngel
 Denken 21.11.2001 (09:15 Uhr) OneAngel
 Positives und konstruktives Denken 21.11.2001 (09:16 Uhr) OneAngel
> Hallo,
>
> ich möchte hier einige interessante Text aufführen, die
> vielleicht helfen können, das "postive" und "neue" Denke
> zu vereinfachen bzw. besser verständlich zu machen.
>
> Die Texte stehen als Antworten auf diesen Beitrag
> untereinander.
>
> Gruß vom Engel


Text:

Positives Denken ist Konstruktives Denken
"Alle Dinge sind möglich dem, der da glaubt." Markus 9, 23
Sicherlich hast du schon vom "Positiven Denken" gehört. Der "Erfinder" des positiven Denkens war vermutlich Dr. Joseph Murphy – obwohl die Bezeichnung Positives Denken nicht korrekt ist. Es müsste eigentlich "konstruktives Denken" heissen, denn wenn wir an etwas Denken in der Absicht, dass es Wirklichkeit werden soll, dann erschaffen oder konstruieren wir heute einen Teil der Zukunft nach unseren Wünschen und Plänen.
Dies klingt ein wenig abenteuerlich, ist aber tatsächlich so. Denn es funktioniert! Allerdings ist dafür nicht der Besuch teurer Kurse und Seminare nötig, wie uns etliche selbsternannte spirituelle Lehrer und Gurus weismachen wollen, denn alles, was man dazu braucht, ist bereits in deinem Kopf vorhanden.
Vielleicht hast du schon mal in der Bibel gelesen oder zumindest den Spruch aus dem Buch Hiob gehört: "Was ich befürchtet habe ist über mich gekommen!" – Alles, an was wir intensiv denken, wird mit absoluter Sicherheit Realität. Wenn wir aber unsere Sorgen und Befürchtungen wahr werden lassen können, warum sollten dann nicht auch unsere Wünsche wahr werden können?
Sie können es. So schlicht und einfach wie wir einen Bestellzettel für ein Versandhaus ausfüllen können und uns einige Tage später die Ware geliefert wird, so einfach können wir uns auch etwas wünschen und wir werden es erhalten.
Nun wird mancher – speziell am Anfang – immer wieder in die alten Negativ-Gedanken ("Das funktioniert doch sowieso nicht..") zurückfallen und wieder einen negativen Ausgang befürchten. Die Gefahr ist natürlich gross, dass wir zu schnell das Handtuch werfen und uns sagen: "Das hilft doch sowieso nicht." Dagegen gibt es ein einfaches und sehr wirkungsvolles Mittel. Sobald solche negativen Gedanken auftauchen, zitiert man den Anfang des 23. Psalm: "Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln."
Dieser Satz, immer wieder gesprochen, wirkt wie ein positives Mantra, das sich durch ständiges Wiederholen tief ins Unterbewusstsein eingräbt und dort hervorragende schöpferische Arbeit leistet.
Schon der Apotheker Emilé Coue hatte im 19. Jahrhundert phantastische Erfolge mit seiner Suggestiv-Formel "Es geht mir mit jedem Tag besser und besser!" Genauso wirkt der 23. Psalm wenn es um das kreative Denken geht.
So mancher mag sagen, das ist alles Humbug, so leicht kommt man nicht zu Reichtum und Erfolg. Geld ist nur durch harte Arbeit zu erreichen! Warum eigentlich? Reichtum und Überfluss ist ein ganz natürlicher Zustand! Dort, wo Bäume wachsen (und wo der Mensch nicht eingreift), da wächst nicht ein kleines mickriges Bäumchen – dort wachsen Hunderte von Bäumen. Wenn Gras in der freien Natur wächst, dann wächst da nicht ein Grashalm oder 5 oder 10 – Millionen von Grashalmen, bunte Blumen und andere Pflanzen breiten sich innerhalb kürzester Zeit aus. Wenn die Bienen und andere Insekten ausfliegen und Nahrung suchen, dann stehen nicht alle Bienen an einer Blüte Schlange und warten, bis sie endlich an der Reihe sind. Jede Biene findet nicht nur eine Blüte – der Tisch bei Mutter Natur ist stets voll gedeckt. Überall ist Reichtum und Überfluss, aber bei den Menschen soll Mangel und Armut der natürliche Zustand sein? Warum?
Gott schuf den Menschen nach seinem Ebenbild! Also gab er uns auch die Schöpferkräfte, die er hat – was hindert uns also, diese Schöpferkräfte für ein Leben in Fülle zu nutzen? Reichtum ist weder schädlich noch verdirbt es automatisch den Charakter, wie mancher uns weismachen will! Das erinnert mich immer ein wenig an die alten Duodezfürsten, die – mit vollem Mund kauend – ihren hungernden Untertanen rieten: "Trocken Brot macht Wangen rot." Mit Reichtum lässt sich letztendlich viel Gutes tun. Wer genügend Mittel hat, kann sich eher spirituell vervollkommnen als einer, der jeden Tag zwölf Stunden Knochenarbeit verrichtet, dafür gerade das Lebensnotwendige bekommt und nach der Versorgung seiner Grundbedürfnisse wie Essen und Trinken weder Kraft noch Interesse daran hat an seiner spirituellen Entwicklung zu arbeiten.
Genug der Theorie, kommen wir nun zur Praxis. Konstruktives Denken ist eigentlich ganz einfach, wenn unser Gehirn nicht so ein träges Ding wäre, das immer wieder die lebenslang vorgekauten Dummheiten beherzigen möchte. Dazu müssen wir erst mal das Wachbewusstsein in den "Kurzurlaub" schicken, um leichter an das Unterbewusstsein heranzukommen.
Um die Arbeitsweise von Bewusstsein und Unterbewusstsein zu verstehen, müssen wir uns klar machen, dass das menschliche Gehirn mit unterschiedlichen Frequenzen arbeitet. Im Wachbewusstsein, also wenn wir arbeiten, Auto fahren usw. arbeitet das Gehirn mit einer Frequenz von 14 bis 20 Herz. Wenn wir erregt sind steigt die Frequenz noch weiter an, dann ergreift uns Panik und wir hören nicht mehr auf unser logisches Bewusstsein, sondern wir reagieren instinktiv. Noch höhere Frequenzen findet man bei epileptischen Anfällen.
Während des Einschlafens, also wenn wir so angenehm vor uns hindösen, noch nicht ganz schlafen, aber auch nicht mehr richtig wach sind, arbeitet unser Hirn mit 8 bis 13 Herz. Im Schlaf, wenn also das Bewusstsein ausgeschaltet ist, sinkt die Frequenz unter 8 Herz. Im Wachbewusstsein, also ab 14 Herz ist unser Bewusstsein hellwach und wir kommen an unser Unterbewusstsein nur mit Tricks heran, unter 8 Herz ist das Bewusstsein völlig ausgeschaltet, und wir sind ebenfalls nicht aufnahmefähig. Nur in dem schmalen Bereich von 8 bis 13 Herz – die Mediziner sprechen dann vom Alpha-Zustand – ist unser Bewusstsein "im Urlaub", und unser Unterbewusstsein ist aufnahmefähig, ohne dass sich das Wachbewustsein ständig korrigierend einmischt.
Diesen "Alpha-Zustand", also wenn unser Gehirn mit 8-13 Herz arbeitet, erreichen wir entweder kurz vor dem Einschlafen oder wenn wir uns entspannen. Wer eine Entspannungstechnik wie das Autogene Training, Meditation o.ä. beherrscht ist schon fein raus, denn der kann mit Hilfe dieser Techniken jederzeit in den Alpha-Zustand gehen. Aber man muss nicht unbedingt diese Techniken beherrschen, sondern kann sich ganz einfach in diesen Zustand "hineinzählen".
Wir setzen oder legen uns dazu in einen ruhigen Raum, wo wir für mindestens 15 Minuten nicht gestört werden und schliessen die Augen. Wenn unsere Atmung ruhig geworden ist, zählen wir jedem Atemzug, und zwar von 10 bis 1 rückwärts. Ausatmen - 10... Einatmen - Ausatmen - 9... Einatmen - Ausatmen - 8... usw. bis wir bei 1 angekommen sind.
Jetzt haben wir einen leichten Entspannungszustand erreicht und können mit dem "Kreativen Denken" beginnen. Stell dir jetzt in einer Filmszene das vor, was du dir wünscht. Angenommen, du suchst einen Job, dann denk dir vor deinem geistigen Auge ein Vorstellungsgespräch, in dem du deine Vorzüge darstellst. Dann sieh deinen Gesprächspartner, den zukünftigen Chef oder Leiter der Personalabteilung, leicht nicken und sagen: "Sie sind genau der (oder die), den wir suchen. Das Gehalt von (hier setz den Betrag ein, den du verdienen möchtest) ist genau das, was wir zahlen wollen. Wir müssen uns nur noch einig werden, wann Sie anfangen können." – Lass diesen "Film" mehrmals am Tag in deinem "Gedankenkino" ablaufen und glaube daran, denn "Alle Dinge sind möglich dem, der da glaubt." Dies ist sehr wichtig. Gut ist es auch, wenn du dir vorstellst, wie du an deinem neuen Arbeitsplatz sitzt und wie dein Vorgesetzter dich lobt, wie man dir sagt, wie zufrieden man mit deiner Arbeit ist. – Doch denk dran, denn das ist besonders wichtig: Alles, was du wünscht, musst du dir so vorstellen, als wäre es bereits Realität.
Wenn du einen riesigen Schuldenberg vor dir herschiebst, dann stell dir vor, wie du mit dem zuständigen Sachbearbeiter der Bank (oder mit deinem Gläubiger) sprichst und ihm ankündigst, dass du die Summe in einem Betrag zurückzahlen wirst. Lass dir die Kontonummer nennen, wohin du den restlichen Betrag überweisen sollst. Sieh, wie du das Überweisungs- oder Einzahlungsformular ausfüllst. Dann sieh dich wie du das Geld auf das Konto einzahlst und vergiss nicht, den Quittungsabschnitt sorgfältig einzustecken. Vielleicht gratuliert dir der Sachbearbeiter sogar, zur pünktlichen Rückzahlungen deiner Schulden und bietet dir sogar einen neuen Kredit an, da du ja jetzt wieder kreditwürdig bist.
Diese Szene solltest du mehrmals am Tag in deinem "Kopfkino" ablaufen lassen und dich freuen, dass dein Wunsch bereits in Erfüllung gegangen ist. Bedanke dich bei Gott oder dem Universum, dass dein Wunsch Realität wurde. Und falls sich wieder dein kritisches Tagesbewusstsein meldet, dann unterbrich diesen nörgelnden Gedanken sofort mit dem Gedanken "Mir wird nichts mangeln. Wohlstand und Überfluss sind die Urprinzipien des Lebens. Überall in der Natur ist Überfluss vorhanden – also gilt das auch für mich. In diesem Moment arbeiten die Kräfte Gottes (oder der Natur) für mich, und das ist gut so!"


 Was sind MEME? 21.11.2001 (09:17 Uhr) OneAngel
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