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 Cordulas Spruch 1 anstelle einer Aussprache 02.06.2012 (09:45 Uhr) Helmut Franke {#Aw: 17; Letzte: 03.12.2012 03:24}
 Wie hast du das alles gemeint? [ohne Text] 02.06.2012 (09:59 Uhr) Helmut Franke
 Was hast du damit genau gemeint? [ohne Text] 02.06.2012 (10:01 Uhr) Helmut Franke
 Warum der Spruch? 02.06.2012 (14:43 Uhr) Helmut Franke
 Bezogen auf dich oder auf mich oder auf uns beide? [ohne Text] 02.06.2012 (19:02 Uhr) Helmut Franke
 Re: Cordulas Spruch 1 anstelle einer Aussprache 06.06.2012 (03:47 Uhr) Helmut Franke
 Re: Cordulas Spruch 1 anstelle einer Aussprache 06.06.2012 (04:02 Uhr) Helmut Franke
 Re: Cordulas Spruch 1 anstelle einer Aussprache 06.06.2012 (04:14 Uhr) Helmut Franke
 Re: Cordulas Spruch 1 anstelle einer Aussprache 06.06.2012 (04:28 Uhr) Helmut Franke
 Re: Cordulas Spruch 1 anstelle einer Aussprache 06.06.2012 (05:26 Uhr) Helmut Franke
 Re: Cordulas Spruch 1 anstelle einer Aussprache 07.06.2012 (05:57 Uhr) Helmut Franke
> Laß mich nicht in Sorge und Furcht
> nach Rettung rufen,
> sondern hoffen, daß ich Geduld habe,
> bis meine Freiheit errungen ist.

Darf ich also, wenn es nach dir geht, wenn ich schon so massiv bedroht werde und verletzt wurde, noch nicht einmal darueber besorgt sein und auch nicht darueber in Furcht geraten und dann natuerlich ueberhaupt nicht nach Rettung daraus rufen, um es den Taeterinnen und Taetern so einfach wie nur irgend moeglich zu machen, ihre boesen Machenschaften dauerhaft ungehindert fortzusetzen?

Ist es nicht voellig klar, dass ich angesichts des Erlebten auch in groszer Sorge um dich sein musste?  Es ist vielmehr zu vermuten, dass ihr das gemeinsam genau so geplant und ausgefuehrt hattet.  Und es ist natuerlich voellig klar, dass es heimtueckischen Taetern ganz und gar nicht in ihren Kram passt, wenn ihr Opfer in Sorge und Furcht oder auch ohne Sorge und Furcht nach Rettung ruft und dann sich vielleicht sogar irgendwann einmal jemand seiner erbarmen mag und ihm zu Hilfe eilte.

Geduld habe ich weit mehr als genug immer und immer wieder bewiesen, ganz im Gegensatz zu dir.  Wenn mich unser himmlischer Vater nicht mit so einer Engelsgeduld ausgestattet haette, waere ich ueber all das in den letzten drei Jahrzehnten durch euch Erlittene wohl laengst schon voellig verzweifelt verrueckt geworden.  Vielleicht lag genau das ja auch in euerem perfiden Plan.  Genug deutet ja darauf hin, dass eine solche Annahme berechtigt erscheint.

Ich soll also deiner Meinung nach lediglich hoffen duerfen, dass ich Geduld haben werde, also noch nichteinmal Geduld direkt haben duerfen, sondern nur eine Hoffnung auf Geduld haben duerfen, darauf bis ich durch reines Nichtstun irgendwann vielleicht doch einmal --- von euch aus gesehen wohl am besten niemals --- frei werden darf von den schlimmen Folgen euerer furchtbaren Taten.  Das ist wirklich sehr sehr ,,liebenswuerdig'' und auszerordentlich ,,gnaedig'' von dir oder von euch, falls ihr das gemeinsam geplant hattet, mir diese Sprueche zu schicken!

Auch in diesem Vers ist der Spruch im hoechsten Masze zynisch, grotesk und boesartig und verhoehnt das Opfer des Absenders bis aufs aeuszerste.  Von einem Christentum oder etwas aehnlichem oder gar einer Religionslehrerin, die ich daraus angeblich erkennen solle, ist darin aber auch nicht das Allergeringste zu ersehen.  Noch nicht einmal die allereinfachsten rein heidnischen ethischen Grundsaetze allgemein anerkannter Moralitaeten werden hierbei gewahrt.  Und damit will man sich mir als zugegebenermaszen einem theologischen Laien hochmuetig als besonders gute Religionslehrerin praesentieren?

Es scheint vielmehr geradezu eine besonders perfide Lust am Verletzen und am Schmerz zufuegen und am Schaedigen daraus zu sprechen, wobei dem Opfer jedwede Moeglichkeit genommen werden soll, sich jemals zur Wehr setzen zu koennen und sogar zu wollen.  Das ist eine ganz besondere Heimtuecke und Boesartigkeit.  Nichts Gutes.  Diese Vorgehensweise erinnert an die Psychopathin als Protagonistin aus deinem Abschiedsfilm bei Herrn H.  Damals war ich noch so naiv und dachte mir ueberhaupt nicht viel schlimmes dabei, dass ihr zu deinem Abschied ausgerechnet so einen Film ausgesucht hattet, obwohl es schon etwas verwunderlich war und eine ganz andere Seite von dir zeigte, als die ich bis dahin kennengelernt hatte.  Ganz aehnlich, wie das Opfer in euerem Abschiedsfilm ziemlich nichtsahnend schlieszlich einem von langer Hand geplanten Sexualmord durch diese psychisch schwer gestoerte junge Frau zum Opfer viel, erging und ergeht es mir als Opfer von euch.  Diese Wahl muss aber nicht unbedingt besonders schlimm sein, denn es ist ja nicht gesagt, dass jemand, der sich so einen Film wuenscht oder aussucht, auch genauso drauf sein muss, wie eine Rolle aus dem Film.  Im Nachhinein bekommt diese Filmwahl in Anbetracht aller deiner und euerer bisherigen Taten und Aussagen einen ganz anderen Beigeschmack und man koennte meinen, dass das Filmgeschehen zumindest teilweise autobiographisch sei oder eigenes Wunschdenken beinhalte und man kann schon eine tiefe Furcht vor dir bekommen.

Wenn ich an diese Abschiedsfeier denke, kommt mir auch immer wieder die Frage in den Sinn, was du mit der sogenannten ,,offenen Beziehung'' gemeint hattest, die zwei der dort anwesenden Leute deiner Meinung nach fuehren wuerden und wovon du so geschwaermt hattest.  Ich wusste nicht, was damit deinerseits gemeint war und hatte mich mit so etwas zumindest Begrifflich nicht befasst.  Du hattest zu mir aber nichts genaueres dazu gesagt und ich wusste nicht, was du wolltest.  Vielleicht wolltest du auch mit mir so etwas bewerkstelligen, wie so eine ,,offene Beziehung'' dieser beiden?  Du schienst davon jedenfalls sehr angetan zu sein.

Und was hattest du damit genau gemeint, als du zu mir, als du dein Auto ganz woanders bei einem anderen Freund im Univiertel geparkt hattest, gesagt hattest: ,,Helmut, ich moechte (oder sagtest du: ,,will''?) unsere Beziehung auf eine andere Basis stellen!''  Was wolltest du da denn genau und warum?  Warum hast du mir nicht gesagt, was du wirklich wolltest?  Ging es dir da immer nur darum, jegliches moeglicherweise gefuehlsintensive Gespraech mit mir zu vermeiden?  Vielleicht erinnerst du dich ja noch, was ich dir darauf geantwortet hatte.  Ich hatte dich dazu in meine schwachen Arme genommen und gleichzeitig auch zum Abschied, weil du leider ja gleich wieder wegfahren wolltest.  Gekuesst haben wir uns nicht mehr, weil das alles so weh tat.  Ich hatte es damals voellig ernst gemeint, was ich dir gesagt hatte und es war von mir vor allem seelisch und geistig, nicht koerperlich oder materiell gemeint, obwohl es ein Superlativ war, womit man bekanntlich aeuszerst vorsichtig umgehen sollte, aber ich hatte das damals genau so gefuehlt, wie ich es dir gesagt hatte und ich hatte gleichzeitig das furchtbare grauenvolle Gefuehl gespuert, dass das mit groszem Abstand Wertvollste, was mir jemals in meinem Leben begegnet war und das Einzige, was mir so ziemlich alles bedeutet hatte, mir vielleicht entrissen wird oder gar schon entrissen oder unmerklich entglitten war.  Sterben waere mir lieber gewesen, als dich zu verlieren.  (Und damals dachte ich noch, mit dem Leibestod sei alles zuende.)  Bis dahin hatte ich noch gedacht, du habest mich auch, zumindest ein wenig, geliebt.  Ein groszes Stueck weit bin ich dann in den folgenden Jahren seelisch gestorben, nachdem du mir entrissen warst und ich dir.  Aber die Seele kann nicht sterben, sonst waere ich laengst nicht mehr auf dieser Erde, sie faellt in eine Art schmerzvolles Wachkoma und vegetiert dann so in einem Daemmerzustand dahin.  Eine Seele braucht aber die Liebe, um (richtig) leben zu koennen.  Ich weisz das alles noch, fast, als ob es erst gestern gewesen waere.

Im Nachhinein gesehen, nach dem, was ich in der Folge alles schreckliches und grausames von dir und von deinem Umfeld ohne jeglichen plausiblen Grund und ohne jeglichen Anlass meinerseits erdulden und erleiden musste, passt das, was ich dir damals gesagt hatte, ueberhaupt nicht mehr zur gesamten Realitaet, sondern man muesste es vielleicht sogar duch den zugehoerigen negativen Superlativ ersetzen, um diesen furchtbaren Taten auch nur einigermaszen gerecht werden zu koennen.  An demselben Herbsttag, glaube ich, als wir deinem Wunsche gemaesz, wie so oft, zusammen spazieren gegangen waren und von dem Feld westlich neben dem noerdlichen Uniweiher ein Schwarm Zugvoegel, auf den unser gemeinsamer Blick fiel, hinter einer  lichten Straeucherwand aufgeschreckt aufstieg, sagtest du zu mir in einem ganz besonderen wehmutsvollen Ton und Tonfall: ,,Die wollen weg!''  *Traenen*  und das erweckte in mir schmerzhaft den Eindruck, als ob du damit gleichnishaft stellvertretend dich selbst gemeint haettest.  Nur der Gedanke, die Erinnerung, daran schnuert mir noch heute die Kehle zu und laeszt mich weinen.  Aber auch da hast du mir nichts genaues gesagt, was du selbst wirklich genau willst und was du fuehlst und warum.  Ich wollte dich nicht mit genaueren Nachfragen dazu bedraengen oder belaestigen.  Ich hatte dich viel zu lieb, als dass ich dich irgendwie mit meinen Fragen unter Druck setzen oder einengen wollte, obwohl ich das unbedingt fuer mich wissen musste.  (Vielleicht war das mein groeszter Fehler, immer so auf dich zu warten, anstatt dich zu fragen?  Vielleicht gewannst du dadurch den Eindruck, ich wuerde mich gar nicht wirklich fuer dich und deine Belange interessieren, was in Wirklichkeit die hoechste Ruecksichtnahme auf dich war?  Vielleicht war das sexuell auch so, weil ich auf dich gewartet habe, um dich nie zu bedraengen.)  Ich dachte mir dann auch immer in solchen Situationen: Wir haben noch unser ganzes Leben lang Zeit, alles Noetige zusammen zu klaeren und wir wuerden das auch schaffen, das muesse nicht unbedingt jetzt sofort sein, um sofort meine Neugierde und meine Begierde nach dir und nach deinen Gefuehlen zu stillen, dass ich alles von dir verstuende, obwohl ich immer alles von dir richtig verstehen gewollt hatte, sondern ich wartete lieber geduldig, bis du von dir aus soweit sein wuerdest, mir genauer Bescheid zu geben.  Irgendwann, wenn du wolltest und deinen Gefuehlen nach koenntest, wuerdest du es mir sicher erklaeren, was du alles so verschluesselt gemeint haettest, so dass auch ich es zweifelsfrei verstehen koennte.  Denn ich wusste ja schon aus Erfahrung, dass du dich mir gegenueber ganz hervorragend ausdruecken kannst.  Beim Weitergehen entzogst du mir (symboltraechtig?) deine Hand, mit der du mich beruehrt hattest und stecktest sie in deine Manteltasche, so dass ich sie nicht mehr so einfach wuerde beruehren koennen.  *Traenen*  Ich spuerte einen unbestimmten Schmerz und eine Beklemmung in dir.  Als ich dann meine Hand zu deiner Hand in deine Manteltasche steckte, um sie und damit dich wieder zu halten und dich wieder zu spueren, hast du nichts dazu gesagt, aber so richtig genommen hast du meine Hand auch nicht mehr.  *Traenen*  Vielleicht war das ein Reaktionstest von dir mit mir?  Ich spuerte einen starken seelischen Druck bei dir und bei mir.  Ich moechte dir gerne immer meine Hand bieten koennen aus Liebe.  Aber ich weisz schon jetzt nicht mehr, ob ich ueberhaupt noch dazu in der Lage bin.  Ich beginne schon zu zittern oder anderes, manchmal auch zu weinen, wenn ich eine sehe, die dir nur aehnlich sieht, sich aehnlich bewegt usw.

Sollte das ,,Die wollen weg!'' uebertragen bedeuten, du selbst wolltest weg?  Weg wovon oder von wem?  Vielleicht weg von mir?  Warum?  Und wohin?  Und warum?  Und warum hast du mir deine Hand beim Weitergehen entzogen?  War das nur wegen der Kaelte drauszen oder wegen unserer vertrauensvollen Verbundenheit, die du vlt. gestoert zu haben meintest?  Das alles war schon sehr sehr schmerzhaft und ich durfte oder konnte dich nicht einmal, jedenfalls nicht so schnell, nach deinen Gefuehlen fragen, wenn du schon beim Ausdruecken dessen, was du eigentlich oberflaechlich hattest ausdruecken wollen, solche immensen psychischen Schwierigkeiten gehabt hattest.  Es schien mir, dass du sehr grosze seelische Schwierigkeiten hattest.  Gerne haette ich dir dabei geholfen, wenn ich gedurft haette, wenn du mich nur gelassen haettest.  Mein ganzes Herz war bei dir, Cordula.  Auch heute ist es noch zeitweise ganz bei dir, aber ich weisz nun, ich darf Jesus dabei nicht vergessen und zuallererst muss mein Herz und meine kleine Liebe ihm gehoeren.

Meinem Vater Jesus erging es damals zu seinen Erdenlebzeiten mit den Pharisaeern, die ihn fuer seine Liebe beseitigen wollten, ja auch ganz aehnlich, dass sie ihn verhoehnt und dann abgestoszen und beseitigt und dann noch mehr verhoehnt und verleumdet haben, soweit sie das nur immer vermochten.  Weil sie nichts von seiner Liebe verstanden haben und Angst um ihren windigen materiellen Besitzstand hatten.

Oder welche Art von ,,Freiheit'' und welche ,,Freiheit'' sollte mit dem Vers denn wohl von dir aus gemeint sein?
Zuletzt geändert von amo am 08.06.2012 um 17:02 Uhr.
 Re: Cordulas Spruch 1 anstelle einer Aussprache 07.06.2012 (07:28 Uhr) Helmut Franke
 Re: Cordulas Spruch 1 anstelle einer Aussprache 08.06.2012 (01:58 Uhr) Helmut Franke
 Re: Cordulas Spruch 1 anstelle einer Aussprache 08.06.2012 (02:28 Uhr) Helmut Franke
 laß mich aber den Halt Deiner Hand fühlen 03.12.2012 (03:13 Uhr) Helmut Franke

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