| | > Auf der Suche nach Hilfe bin ich nun erst auf das Buch > und letztlich auf dieses Forum gestoßen. Ursprünglich > habe ich im Internet nach dem Begriff > Nahrungsmittelunverträglichkeit gesucht. > Es wurde beschrieben , dass Zusatzstoffe die Bildung von > Fettzellen als allergische Reaktion hervorrufen können. > Da bin ich hellhörig geworden. Offensichtlich gibt es > auch hierfür noch eine genetische Veranlagung . Meine > große Tochter ( 8 Jahre ) ist normal gewichtig für Alter > und Größe. > Meine kleine Tochter ( 4 1/2 Jahre ) bringt bei einer > Größe von 112 cm ein Gewicht von 25 kg auf die Waage. Das > Übergewicht konzentriert sich vor allem auf Bauch, Hüften > und Oberschenkel . Inzwischen leidet sie auch schon > darunter , weil es Probleme mit der Kleidung gibt und > auch ihre Ausdauer in der Bewegung ist eingeschränkt. > Ich war jahrelang Ökotest-leserin und habe mich danach > ausgerichtet und habe auch Biolebensmittel in die > Ernährung meiner Familie einbezogen. Der Prozentsatz lag > bei ungefähr 20%. Bei den anderen Lebensmitteln habe ich > immer auf die Zusammensetzungen geachtet , Fertigmixturen > gab es gar nicht , Chips und so was gab es nur zu > Feierlichkeiten . > Meine Kinder trinken schon immer Wasser . Brause oder > Säfte gibt es ebenfalls nur zu Anlässen und da gab es > auch noch nie Diskussionen . Manches ist ihnen dann sogar > viel zu süß, wenn es dann mal da ist. > Um so mehr trifft es mich nun natürlich, dass meine > Tochter übergewichtig ist. > Vor allem wenn einem die Kinderärztin einen Vortrag über > Essensmengen hält und die Süßigkeitentüten , die man dann > doch nicht mitzählt. Ich fühle mich da so abgestempelt , > denn so IST ES NICHT. Süßigkeiten habe ich nicht zu Hause > . Ab und zu dürfen sich die Kinder beim Einkaufen eine > Kleinigkeit aussuchen ....und dann meine ich auch eine > Kleinigkeit wie eine Schachtel Tic Tac , Kaugummis oder > so. Meine Tochter ißt eine sehr kontrollierte Essensmenge > . Das ist auch mit der Kita abgesprochen. Da essen andere > Kinder das Gleiche und mehr , schütten Brause und Haribo > in sich rein und sind dünn . Das ist so ungerecht. Auch > sitzen meine Kinder nur eine kontrollierte Zeit vorm > Fernseher. Andere haben da schon das Morgenprogramm > hinter sich und können sagen was 7.00 Uhr so läuft. Also > auf gut Deutsch: Die Ratgeber zum Thema Übergewicht bei > Kindern , die Essensmenge , Süßes , Chips, Pommes , > TV-konsum und Bewegungsmangel als Gründe anführen sind > für mich Schwachsinn. Eine Freundin von mir hat dieselben > Probleme mit ihrem Sohn und zweifelt auch schon an sich. > Nun betreibe ich Ursachenforschung und das Buch hat mich > wieder sehr nachdenklich gestimmt. Vielleicht ist meine > Tochter ein ( im Grunde Gott sei dank ) hochgradig > empfindliches Exemplar was Umwelteinflüsse betrifft. Bis > zu ihrem 2 . Lebensjahr war sie eher schmächtig. Ich habe > lange gestillt .Als die Stillmahlzeiten nicht mehr > ausreichten hatte ich ein paar Probleme, denn die > Fertigmilch aus der Flasche hat sie abgelehnt. Ebenfalls > die Babybreie die es gibt , egal ob aus Packung oder > Glas. Ich habe beizeiten selber für sie gekocht . In > Bioqualität . Da war sie zufrieden. Schon im Alter von 6 > Monaten merkte ich, dass sie Eiweißkost bevorzugt. Und > auch jetzt würde sie täglich ein Schnitzel essen , wenn > ich sie lassen würde. Einerseits scheint sie ein > Feinschmecker zu sein.Andererseits hat sie oft auch > ständigen Appetit . Manchmal denke ich sie traut es sich > schon gar nicht mehr zu sagen. > Als sie 2 Jahre war ging ich wieder arbeiten und sie in > die Kita. Die Kinder werden dort den ganzen Tag voll > verpflegt. Es wird bei Frühstück und Vesper > Vollkornbrot ,Obst und Gemüse gereicht , allerdings aus > konventionellen Anbau . Das Mittagessen kommt aus einer > Großküche . Dieser Essensanbieter beliefert täglich 5000 > Kinder . Die Nahrungsmittel dürften entsprechend > minderwertig sein. Anders wäre das Volumen nicht machbar > und nicht für den Preis von 1,65 am Tag . > Ich wollte mit meiner Freundin vor drei Jahren in unserer > Kita ein Bioprojekt durchführen . Eine Woche sollte das > gehen. Alle Mahlzeiten in Bioqualität . Wir hatten das > Projekt ausgebarbeitet und vorgestellt . Im Ergebnis > wurden wir von einigen Erziehern und Eltern sehr > angefeindet . Der Essensanbieter ging ( wegen einer Woche > die dann 90 Kinder mal nicht beliefert werden ) auf die > Barikaden . Das Projekt wurde fallen gelassen . Das war > sehr frustrierend . Das nur mal so nebenbei. > Die ersten Wochen in der Kita hatte meine Tochter häufig > Durchfall . Irgendwelche Erreger konnten nicht > nachgewiesen werden und mir war klar , dass die > Großküchenkost der Auslöser war . Ich wollte sie aber > auch nicht aus dem gemeinsamen Essen ausschließen und für > erneute Anfeindungen hatte ich zu dem Zeitpunkt nicht die > Kraft. > Ich hoffte mit meinen Essensplänen zu Hause diese Sachen > etwas ausgleichen zu können. > Mit ihrem 3. Lebensjahr kam dann das Übergewicht. > Da die kontrollierte Essensmenge nicht die Lösung ist > kann es wirklich nur eine Reaktion auf Zusatzstoffe und > minderwertige Lebensmittel sein oder es steckt noch eine > andere Erkrankung dahinter . Falls es hierzu > Erfahrungswerte gibt würde ich mich sehr über eine > Rückmeldung freuen. > Vielleicht sollte ich und den Schritt gehen und für sie > separates Essen mit in die Kita geben . > Zu Hause habe ich inzwischen den Anteil an BIO-kost > weiter erhöht und bin auch kürzlich wieder beim > Selterskauf auf Glasflaschen umgestiegen, da PET ja so in > Verruf geraten sind. Dabei muss ich öfter auf BIOware von > zB. Edeka greifen . Bei uns gibt es nur ein Reformhaus . > Dort werden auch Produkte von Biolandwirten aus der > Region vetrieben. Aber das Angebot hält sich in Grenzen. > Naja auf jeden Fall hoffe ich dem Problem auf der Spur zu > sein. Ich würde mich sehr über Antworten freuen und > berichte gerne zu gegebener Zeit weiter. > Viele Grüße von Ulrike einfach mal diese Seite anschauen www.fitness-reimann.hux.de auf Fotoalben perfekt ohne das Kind hungern zu lassen. |