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Mein herzliches Dankeschön sei an alle Mitarbeiter der Veitscher OL-Freunde gerichtet, die mit viel Engagement und Schwung ein erlebnisreiches und schönes Schi OL Wochenende auf die Beine gestellt haben. Hut ab davor, daß sie binnen kürzester Zeit eine für den SchiOL ausreichende Karte hervorgezaubert haben und die vorhandene Schneelage rasch nützten. Soviel Flexibilität wird in Zukunft bei der Organisation von SchiOLs unabdingbar sein. Die Tatsache aber, daß sie einen Mann als Wettkampfleiter wählten, der dann auch in der Staffel um österreichische Medaillen mitlief, ist mehr als verwunderlich. Ich war auch schon mehrmals Wettkampfleiter, aber auf die Idee bei meiner Veranstaltung mitzulaufen, bin ich wirklich noch nicht gekommen. Bei Wettkämpfen, die von uns organisiert wurden, lag das Hauptaugenmerk darin, eine möglichst reibungslose Organisation zu liefern und auch eine blöde Nachrede (Heimvorteil, Geländekenntnis,...) zu vermeiden. Wenn Vereinsmitglieder eines Vereines mitlaufen, dann dürfen sie in keinster Weise mit Karte, Gelände, Bahnen in Verbindung geraten. Daß ein Wettkampfleiter nicht mit technischen Dingen in Berührung kommt, kann ich mir nicht vorstellen. Dann hat er seinen Job als Wettkampfleiter verfehlt und sich nicht pro forma für ein geduldiges Blatt Papier Ausschreibung hergeben sollen. Leitender Organisator oder Wettkämpfer, habe ich mich einmal für eine Funktion entschieden, kann ich nicht beides machen.OL Veranstaltungen leben von diesem Wechselspiel, einmal Veranstalter, einmal Wettkämpfer.Ob ich persönlich eine Medaille gewonnen hätte oder nicht, ist mir eigentlich egal. Ein schönes Wettkampferlebnis ist wesentlich mehr wert als irgendwelche Plaltzierungen, von denen eine Woche später sowieso niemand mehr spricht. Daß wir auf ein gewisses Maß an Fairneß an den Tag legen, ob als Wettkämpfer oder Funktionär, das wünsche ich mir für die Zukunft.Unter anderem heißt das auch Posten in der richtigen Reihenfolge anlaufen, das ist mir bei einer bestimmten Person gerade eingefallen.Von führenden ÖFOL Funktionären wünsche ich mir den Blick für die Realität zu bewahren und Proteste ernst zu nehmen und nicht als lächerliche Reaktion meines Vereinskollegen abzutun. Leitenden SchiOL Funktionären wünsche ich innere Ruhe und weniger Explosivität und mehr Manieren beim Umgang mit sachlicher Kritik. Vom Sekretariat und anderen ÖFOL Funktionären wünsche ich mir, daß auf Anfragen wirklich auch geantwortet wird.