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 Forum Gewaltfreie Kommunikation
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 Was sind Bedürfnisse? 19.08.2003 (16:12 Uhr) HeinzBuerkert
 Re: Was sind Bedürfnisse? 25.08.2003 (15:27 Uhr) HeinzBuerkert
 Re: Was sind Bedürfnisse? 27.08.2003 (21:51 Uhr) HeinzBuerkert
 undefiniertes "Bedürfnis" 14.09.2003 (17:52 Uhr) HeinzBuerkert
 Sicherheits- Bedürfnisse 15.09.2003 (14:22 Uhr) HeinzBuerkert
 Re: Was sind Bedürfnisse? 13.12.2004 (21:23 Uhr) Linde
 Re: Was sind Bedürfnisse? 15.12.2004 (13:05 Uhr) HeinzBuerkert
 Re: Was sind Bedürfnisse? 21.03.2005 (19:38 Uhr) Linde
 Re: Was sind Bedürfnisse? 23.03.2005 (11:53 Uhr) HeinzBuerkert
Der Bedürfnis-Begriff hat mich derart gefuchst, dass ich mich in den letzten Tagen der Ausbildung geweigert hatte, einen anzuwenden - und tu es immer noch (noch!). Der Grund ist, dass ich immer mehr beobachtet hatte, dass das Wort für ein Bedürfnis einem Reflex entstammt und nicht einer inneren Beobachtung: d.h. der Begriff kan auf Grund einer Phantasie oder einer Sprachgewohnheit "weil man in dem Zusammenhang halt SO SAGT.".
Beobachten kann ich Gedanken und Gefühle unter letzteren auch Handlunsimpulse. Bei langem Hinsehen stellte ich fest, dass Kombinationen aus Gefühlen und Gedanken (darunter WErtungen und Urteile) mit Bedürfnisbegriffen belegt werden. Warum also nicht gleich über Gedanken und Gefühle sprechen anstatt eines Abstraktums. Über Gefühle will sich GfK ohnehin ausdrücken. Also warum doppelt moppeln? Und sich über die Gedanken / Urteile klar zu werden ist einfacher. Daher kein Bedürfnisbegriff mehr.
Es ist schon witztig, dass Rosenberg für Bedürfnisse einen abstrakten Begriff fordert, um ihn von Strategien abzugrenzen!?
Auch hab ich beobachtet, dass die Mitschüler nur aus einem extrem schmalen Repertoir (sp??) an Begriffen schöpfen, meist nur Klarheit oder Sicherheit und Vertrauen - nicht sehr spezifisch.

So jetzt hab ich Deine Antwort ignoriert - tschuldige.  "Bedürfnisse sind etwas, was mensch haben darf " halte ich nicht für eine Definition, sondern eine Vereinbarung (WORTE!!!). Eine Definition, wie ich sie verstehen, führt einen unbekannten Begriff auf bekannte Begriffe und Beziehungen zurück. (Definition von Definition) sie beginnnt Schulmässig mit: "Ein Fiat ist eine Automarke ..."also "ist ein" gefolgt von einer Überordnung, der die Details der Unterschiede und Besonderheiten folgt. Später lässt man sich über Beziehungen der Sache zu anderen aus, erklärt Funktionsweisen und Verwendungen, um den Begriff einzuordnen. Je läger wir ein Wort verwenden, umso mehr Geschichten aus Erfahrungen lagern sich an und erscheinen bei Wiederverwendugn des Begriffs (oder dessen Wahrnehmung) alle zusammen.
Deine 3 Punkte versteh ich nicht recht."wenn die Botschaft erkannt und entkräftet wird ..." , was bleibt dann noch, nach dem Entkräften??? Ist es dann noch ein bzw. Das Bedürfnis und schon ein anderes (Was auch immer ein B. ist).
Sicher ist es ein wichtiger Schritt zu seinen inneren Vorgängen (hier Bedürfnis genannt) stehen zu lernen, es ausdrücken zu lernen und zu lernen es in die Hand zu nehmen und zu betrachten. Ein ganz wichtiger Schritt - aber nur der erste. Ich bin überzeugt, dann ist es wichtig festzustellen, dass es nicht immer die anderen sein müssen, die zu Klärung des inneren Ungleichgewichts beitragen müssen (wie gesagt, anfänglich ist es toll, sich zu trauen und den anderen zu bitten!).

So weit mal
Heinz

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